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Home -- German -- The Law of Christ -- 07 (Faith 3)

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THEMA 4: DAS GESETZ CHRISTI
Die 1000 Gebote Jesu im Neuen Testament
E - Der GLAUBE im Neuen Bund, oder: was Jünger Jesu glauben sollen

3 - Wer ist Jesus, der Sohn der Maria?



Lukas 1,30-35 -- 30 Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria, du hast Gnade bei Gott gefunden. 31 Siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen Jesus geben. 32 Der wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der HERR wird ihm den Thron seines Vaters David geben, 33 und er wird König sein über das Haus Jakob in Ewigkeit, und sein Reich wird kein Ende haben. 34 Da sprach Maria zu dem Engel: Wie soll das zugehen, da ich doch von keinem Mann weiß? 35 Der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten; darum wird auch das Heilige, das geboren wird, Gottes Sohn genannt werden.
Matthäus 3,16-17 -- 16 Und als Jesus getauft war, stieg er alsbald herauf aus dem Wasser. Und siehe, da tat sich ihm der Himmel auf, und er sah den Geist Gottes wie eine Taube herabfahren und über sich kommen. 17 Und siehe, eine Stimme vom Himmel herab sprach: Dies ist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe.
Johannes 1,33-34 -- 33 Und ich kannte ihn nicht. Aber der mich sandte, zu taufen mit Wasser, der sprach zu mir: Auf wen du siehst den Geist herabfahren und auf ihm bleiben, der ist's, der mit dem heiligen Geist tauft. 34 Und ich habe es gesehen und bezeugt: Dieser ist Gottes Sohn.
Matthäus 4,2-7 -- 2 Und da er vierzig Tage und vierzig Nächte gefastet hatte, hungerte ihn. 3 Und der Versucher trat zu ihm und sprach: Bist du Gottes Sohn, so sprich, daß diese Steine Brot werden. 4 Er aber antwortete und sprach: Es steht geschrieben: "Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeden Wort, das aus dem Mund Gottes geht." 5 Da führte ihn der Teufel mit sich in die heilige Stadt und stellte ihn auf die Zinne des Tempels 6 und sprach zu ihm: Bist du Gottes Sohn, so wirf dich hinab; denn es steht geschrieben: "Er wird seinen Engeln deinetwegen Befehl geben; und sie werden dich auf den Händen tragen, damit du deinen Fuß nicht an einen Stein stößt." 7 Da sprach Jesus zu ihm: Wiederum steht auch geschrieben: "Du sollst den HERRN, deinen Gott, nicht versuchen."
Matthäus 8,28-29 -- 28 Und er kam ans andre Ufer in die Gegend der Gadarener. Da liefen ihm entgegen zwei Besessene; die kamen aus den Grabhöhlen und waren sehr gefährlich, so daß niemand diese Straße gehen konnte. 29 Und siehe, sie schrieen: Was willst du von uns, du Sohn Gottes? Bist du hergekommen, uns zu quälen, ehe es Zeit ist? (Vergleiche Markus 3,11-12; Lukas 4,41)
Matthäus 14,28-33 -- 28 Petrus aber antwortete ihm und sprach: HERR, bist du es, so befiehl mir, zu dir zu kommen auf dem Wasser. 29 Und er sprach: Komm her! Und Petrus stieg aus dem Boot und ging auf dem Wasser und kam auf Jesus zu. 30 Als er aber den starken Wind sah, erschrak er und begann zu sinken und schrie: HERR, hilf mir! 31 Jesus aber streckte sogleich die Hand aus und ergriff ihn und sprach zu ihm: Du Kleingläubiger, warum hast du gezweifelt? 32 Und sie traten in das Boot, und der Wind legte sich. 33 Die aber im Boot waren, fielen vor ihm nieder und und sprachen: Du bist wahrhaftig Gottes Sohn!
Matthäus 16,15-17 -- 15 Er fragte sie: Wer sagt denn ihr, daß ich sei? 16 Da antwortete Simon Petrus und sprach: Du bist Christus, des lebendigen Gottes Sohn! 17 Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Selig bist du, Simon, Jonas Sohn; denn Fleisch und Blut haben dir das nicht offenbart, sondern mein Vater im Himmel!
Johannes 5,17-24 -- 17 Jesus aber antwortete ihnen: Mein Vater wirkt bis auf diesen Tag, und ich wirke auch. 18 Darum trachteten die Juden noch viel mehr danach, ihn zu töten, weil er nicht allein den Sabbat brach, sondern auch sagte, Gott sei sein Vater, und machte sich selbst Gott gleich. 19 Da antwortete Jesus und sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Der Sohn kann nichts von sich aus tun, sondern nur was er den Vater tun sieht; denn was dieser tut, das tut gleicherweise auch der Sohn. 20 Denn der Vater hat den Sohn lieb und zeigt ihm alles, was er tut, und wird ihm noch größere Werke zeigen, so daß ihr euch verwundern werdet. 21 Denn wie der Vater die Toten auferweckt und macht sie lebendig, so macht auch der Sohn lebendig, welche er will. 22 Denn der Vater richtet niemand, sondern hat alles Gericht dem Sohn gegeben, 23 damit sie alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, der ehrt den Vater nicht, der ihn gesandt hat. 24 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchgedrungen.
Johannes 6,37-38.40.44-47 -- 37 Alles, was mir mein Vater gibt, das kommt zu mir; und wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen. 38 Denn ich bin vom Himmel gekommen, nicht damit ich meinen Willen tue, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat. … 40 Denn das ist der Wille meines Vaters, daß, wer den Sohn sieht und glaubt an ihn, das ewige Leben habe; und ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tage44 Es kann niemand zu mir kommen, es sei denn, ihn ziehe der Vater, der mich gesandt hat, und ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tage. 46 Nicht als ob jemand den Vater gesehen hätte, außer dem, der von Gott gekommen ist; der hat den Vater gesehen. 47 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer glaubt, der hat das ewige Leben.
Johannes 10,27-36 -- 27 Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir; 28 und ich gebe ihnen das ewige Leben, und sie werden nimmermehr umkommen, und niemand wird sie aus meiner Hand reißen. 29 Mein Vater, der mir sie gegeben hat, ist größer als alles, und niemand kann sie aus des Vaters Hand reißen. 30 Ich und der Vater sind eins. 31 Da hoben die Juden abermals Steine auf, um ihn zu steinigen. 32 Jesus sprach zu ihnen: Viele gute Werke habe ich euch erzeigt vom Vater; um welches dieser Werke willen wollt ihr mich steinigen? 33 Die Juden antworteten ihm und sprachen: Um eines guten Werkes willen steinigen wir dich nicht, sondern um der Gotteslästerung willen, denn du bist Mensch und machst dich selbst zu Gott. 34 Jesus antwortete ihnen: Steht nicht geschrieben in eurem Gesetz: "Ich habe gesagt: Ihr seid Götter"? 35 Wenn er die Götter nennt, zu denen das Wort Gottes geschah - und die Schrift kann doch nicht gebrochen werden -, 36 wie sagt ihr dann zu dem, den der Vater geheiligt und in die Welt gesandt hat: Du lästerst Gott -, weil ich sage: Ich bin Gottes Sohn?
Matthäus 17,5 -- Als er noch so redete, siehe, da überschattete sie eine lichte Wolke. Und siehe, eine Stimme aus der Wolke sprach: Dies ist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe, den sollt ihr hören!
Johannes 14,6-11 -- 6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich. 7 Wenn ihr mich erkannt habt, so werdet ihr auch meinen Vater erkennen. Und von nun an kennt ihr ihn und habt ihn gesehen. 8 Spricht zu ihm Philippus: HERR, zeige uns den Vater, und es genügt uns. 9 Jesus spricht zu ihm: So lange bin ich bei euch, und du kennst mich nicht, Philippus? Wer mich sieht, der sieht den Vater! Wie sprichst du dann: Zeige uns den Vater? 10 Glaubst du nicht, daß ich im Vater bin und der Vater in mir? Die Worte, die ich zu euch rede, die rede ich nicht von mir selbst aus. Und der Vater, der in mir wohnt, der tut seine Werke. 11 Glaubt mir, daß ich im Vater bin und der Vater in mir; wenn nicht, so glaubt mir doch um der Werke willen.
Johannes 16,1-3 -- 1 Das habe ich zu euch geredet, damit ihr nicht abfallt. 2 Sie werden euch aus der Synagoge ausstoßen. Es kommt aber die Zeit, daß, wer euch tötet, meinen wird, er tue Gott einen Dienst damit. 3 Und das werden sie darum tun, weil sie weder meinen Vater noch mich erkennen.
Matthäus 22,41-45 -- 41 Als nun die Pharisäer beieinander waren, fragte sie Jesus: 42 Was denkt ihr von dem Christus? Wessen Sohn ist er? Sie antworteten: Davids. 43 Da fragte er sie: Wie kann ihn dann David durch den Geist Herr nennen, wenn er sagt: 44 "Der HERR sprach zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten, bis deine Feinde unter deine Füße lege"? 45 Wenn nun David ihn Herr nennt, wie ist er dann sein Sohn?
Matthäus 26,63-66 -- 63 Aber Jesus schwieg still. Und der Hohepriester sprach zu ihm: Ich beschwöre dich bei dem lebendigen Gott, daß du uns sagst, ob du der Christus bist, der Sohn Gottes. 64 Jesus sprach zu ihm: Du sagst es. Doch ich sage euch: Von nun an werdet ihr sehen den Menschensohn sitzen zur Rechten der Kraft und kommen auf den Wolken des Himmels. 65 Da zerriß der Hohepriester seine Kleider und sprach: Er hat Gott gelästert! Was bedürfen wir weiterer Zeugen? Siehe, jetzt habt ihr die Gotteslästerung gehört. 66 Was ist euer Urteil? Sie antworteten und sprachen: Er ist des Todes schuldig.
Johannes 19,7 -- Die Juden antworteten ihm: Wir haben ein Gesetz, und nach dem Gesetz muß er sterben, denn er hat sich selbst zu Gottes Sohn gemacht.
Matthäus 27,40-43 -- 40 und sprachen: Der du den Tempel abbrichst und baust ihn auf in drei Tagen, hilf dir selber, wenn du Gottes Sohn bist, und steig herab vom Kreuz! 41 Desgleichen spotteten auch die Hohenpriester mit den Schriftgelehrten und Ältesten und sprachen: 42 Andern hat er geholfen und kann sich selber nicht helfen. Ist er der König von Israel, so steige er nun vom Kreuz herab. Dann wollen wir an ihn glauben. 43 Er hat Gott vertraut; der erlöse ihn nun, wenn er Gefallen an ihm hat; denn er hat gesagt: Ich bin Gottes Sohn.
Matthäus 27,54 -- Als aber der Hauptmann und die mit ihm Jesus bewachten das Erdbeben sahen und was da geschah, erschraken sie sehr und sprachen: Wahrlich, dieser ist Gottes Sohn gewesen!
Offenbarung 3,21-22 -- 21 Wer überwindet, dem will ich geben, mit mir auf meinem Thron zu sitzen, wie auch ich überwunden habe und mich gesetzt habe mit meinem Vater auf seinen Thron. 22 Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt!

Zusammenfassung

Gott und Satan, Engel und Dämonen, Jünger Jesu und seine Widersacher reden positiv oder negativ über Gottes Sohn im Neuen Testament. Jesus selbst aber hat sein Gottsein und sein Menschsein oft bezeugt.

Warum regen sich Juden und Muslime auf, wenn Jesus als Gottes Sohn bezeugt wird? Seit die Propheten im Alten Testament alle Götter und Götzen als Nichtse darstellten und Jahwe als den alleinigen und einzigen Gott bekannten, ist es für die Kinder Abrahams beinahe unmöglich zu glauben, daß es neben Gott noch einen zweiten Gott oder einen Sohn Gottes gibt. Deshalb bezeugte ihnen Jesus in seiner Liebe sein Einssein mit dem Vater und daß der Vater in ihm und er im Vater ist.

Wer Jesus kennen lernen will, sollte seine Liebe und seine Demut seinem Vater gegenüber bedenken. Der Sohn sagte mehreremale: Der Sohn kann nichts von sich aus tun. Alles was er den Vater tun sieht, das tut er auch (Johannes 5,19). Später bekannte Jesus: Die Worte die ich zu euch rede, die rede ich nicht von mir selbst aus. Und der Vater, der in mir wohnt, tut seine Werke (Johannes 14,10). Jesus verleugnete sich noch mehr, so daß er in seinem hohepriesterlichen Gebet bekannte: "Ich habe dich verherrlicht auf Erden und vollendet das Werk, das du mir gegeben hast. ... Ich habe deinen Namen den Menschen offenbart, die du mir aus der Welt gegeben hast. Sie waren dein, und du hast sie mir gegeben, und sie haben dein Wort bewahrt (Johannes 17,4.6).''

Um seiner Demut willen hat der Vater dem Sohn alle Gewalt im Himmel und auf Erden gegeben (Matthäus 28,18). So bezeugte er seinem Vater im Gebet: Alles was mein ist, das ist dein, und was dein ist, das ist mein (Johannes 17,10).

Satan und sein Gefolge haben diese geistliche Realität längst erkannt und zittern vor dem Sohn Gottes, da der Vater ihm alles Gericht übergeben hat. Satan hatte Jesus mehreremale versucht, ihn vom Kreuz abzuhalten. Seit dieser jedoch die Versöhnung aller Sünder mit Gott durch das stellvertretende Sühneopfer des Sohnes Gottes nicht verhindern konnte, findet er keine Basis mehr zur Anklage der Schuldigen. Gottes Sohn hat Satan am Kreuz besiegt indem er uns mit seinem Vater versöhnte. Deshalb realisiert sich heute in allen Kontinenten: Wer den Sohn hat, der hat das Leben. Wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben auch nicht (1. Johannes 5,12).

Weitere Hinweise zur Gottheit Christi und zu seinen Taten werden als getrennte Paragraphen aufgeführt:

  1. Die Befehle Christi bei seinen Wundern
  2. Die Befehle Christi in seinen Gleichnissen
  3. Das "Muß" im Leben Christi (Seine Passion)
  4. Die Befehle Christi für seine Widersacher
  5. Die Befehle Christi nach seiner Himmelfahrt

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