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OFFENBARUNG - SIEHE, ICH KOMME BALD
Studien zum Buch der Offenbarung

BUCH 7 - JA ICH KOMME BALD (OFFENBARUNG 19: 11 - 22: 21) - Der Triumph Christi bei seiner Wiederkunft und die Erschaffung einer neuen Welt
TEIL 7.5 - 
Die neue Welt Gottes (Offenbarung 21,1-8)

4. Gott inmitten der Menschen (Offenbarung 21,3-4)


ER wird bei ihnen wohnen

Wer ist der, der zwischen geretteten und geheiligten Menschen wohnen wird? Er ist der allmächtige Schöpfer Himmels und der Erde, der alles weiß, alles kontrolliert und alles kann. Er ist der Herr, die Urkraft des Alls. Er ist das Leben und das Licht. Alle Herrlichkeit geht von ihm aus, weit strahlender als die Sonne ihre Strahlen und Protuberanzen aussendet.

Die Bibel nennt mehr als 350 Namen und Eigenschaften Gottes, da kein einziger dieser Namen allein seine gesamte Herrlichkeit beschreiben und umfassen kann. Jesus sagte von dem ewigen Gott, er ist „mein Vater“, „euer Vater“ und „unser Vater“. Durch Jesus ist der große, unsichtbare Gott unser Vater geworden, denn durch die Glaubensverbindung mit ihm bekommen wir Anteil an seinem Sohnesrecht. Von Jesus allein wissen wir, wer Gott in Wirklichkeit ist: unser Vater!

Im Garten Eden, vor dem Sündenfall der Menschen, begegnete der Herr Adam und Eva und redete persönlich mit ihnen (1. Mose 3,8-10 u. a.). Die beiden wurden aber wegen ihres Aufruhres aus der Gemeinschaft mit Gott verstoßen (1. Mose 3,14-24).

Um seinen eigensinnigen Geschöpfen wieder nahe zu sein und ihren Sinn zu ändern (Markus 1,15), wurde der Schöpfer der Welt in Jesus Mensch (Matthäus 1,23; Johannes 1,14). Jesus heilte alle Kranken, die zu ihm gebracht wurden, trieb Teufel aus Besessenen aus, weckte Tote auf, vermehrte fünf Brote und zwei Fische und sättigte 5.000 seiner Zuhörer, stillte einen Orkan auf dem See Genezareth und lehrte seine Nachfolger die Liebe Gottes und ihre Begnadigung im Gericht. Mit Jesus war der Himmel auf die Erde zurückgekommen. Der Sohn Gottes wohnte sichtbar und fühlbar unter den Menschen.

Die stolzen und selbstgerechten Frommen aber verwarfen den sanftmütigen und demütigen Gott in ihrer Mitte und ließen ihn von den Römern kreuzigen. Trotzdem liebte er die Rebellen, versöhnte sie mit seinem Vater und bat für sie um Gnade aufgrund seines Sühnetodes (Lukas 23,34). Danach sandte der barmherzige Erbarmer seinen Geist auf die gerechtfertigten Versager, damit dieser sie in das Bild Jesu verwandle. Das Übermaß seiner Gnade sollte sie erneuern und sie zu Menschen seines Wohlgefallens machen (Lukas 2,14).

Der Apostel Paulus bezeugt, dass die auserwählten Gerechtfertigten, die in die Familie Gottes eingebürgert werden, nicht nur aus den Kindern Jakobs, sondern auch aus den unwissenden Heidenvölkern stammen. Sie alle werden miteinander zu einer Wohnung Gottes im Heiligen Geist erbaut (Epheser 2,14-22). Dieses Geheimnis ist groß! Es realisiert sich jedoch heute in jeder lebendigen Gemeinde.

Seit dem ersten Kommen Christi ist der allmächtige Schöpfer, Herr und Richter der Welten, nicht mehr der ferne, große, unbekannte und unbegreifliche Gott wie Allah im Islam. Nein, er hat sich mit den Nachfolgern Christi verbündet und erneuert sie in sein Bild. Er nimmt sie in seine Familie auf und will sichtbar bei ihnen wohnen in Ewigkeit. Dieser kleine Satz, „Er wird bei ihnen wohnen!“, treibt jeden in die Anbetung, der die Weite und Tiefe dieser Verheißung erahnt. In diesem kleinen Satz hat der Heilsplan Gottes sein Ziel und seinen Höhepunkt erreicht! (Epheser 3,14-21; 1. Johannes 3,1-3).

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