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OFFENBARUNG - SIEHE, ICH KOMME BALD
Studien zum Buch der Offenbarung

BUCH 6 - DIE HURE BABYLON UND DIE ANBETUNG GOTTES (OFFENBARUNG 17: 1 - 19: 10) - Das Ende der großen Verführerin und Vorbereitungen zur Hochzeit des Lammes
TEIL 6.1 Das Gericht Gottes über die Hure Babylon (Offenbarung 17, 1 - 18,24)

3. Der Gerichtsengel bezeugt das Ende des Antichristen (Offenbarung 17, 7-9a)


Die dämonische Versuchung der Menschheit vor der weltweiten Scheidung
(Offb. 17, 8)

Der Gerichtsengel beschrieb Johannes die große Trennung vor dem endgültigen Gericht mit wenigen Worten: '"Es werden sich wundern, die auf Erden wohnen, deren Namen nicht geschrieben stehen im Buch des Lebens vom Anfang der Welt an. (Offenbarung 17, 8) Damit beginnt die dämonische Versuchung der Menschheit, vor der Paulus seine Gemeinde in Thessaloniki warnte: "Der Böse wird in der Macht des Satans auftreten mit großer Kraft und lügenhaften Zeichen und Wundern und mit jeglicher Verführung zur Ungerechtigkeit bei denen, die verloren werden." (2. Thess. 2, 9-10) Deshalb schärfte der Apostel der Völker seinen Gemeinden ein: "Lasst euch von niemandem verführen, in keinerlei Weise; denn zuvor muss der Abfall kommen und der Mensch der Bosheit offenbart werden, der Sohn des Verderbens."''' (2. Thess. 2, 3)

Auch Jesus hatte seine Apostel eindringlich gewarnt: "Es wird dann eine große Bedrängnis sein, wie sie nicht gewesen ist vom Anfang der Welt bis jetzt und auch nicht wieder werden wird (Daniel 12, 1). Und wenn diese Tage nicht verkürzt würden, so würde kein Mensch selig werden; aber um der Auserwählten willen werden diese Tage verkürzt. (...) Denn es werden falsche Christusse und falsche Propheten aufstehen und große Zeichen und Wunder tun, so dass sie, wenn es möglich wäre, auch die Auserwählten verführten." (Matthäus 24, 21-22.24; Offenbarung 13, 13-17)

Wir sollten diese Weissagungen nicht schnell und oberflächlich lesen oder auf die leichte Schulter nehmen, sondern bewusst beten: "Unser Vater im Himmel, ... führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen." (Matthäus 6, 13)

Die Bestie muss kommen und jedermann versuchen, ob er Jesus über alle Dinge liebt, ihm ganz vertraut und bereit ist, sein irdisches Leben für seinen ewigen Herrn zu opfern (Johannes 21, 15-19).

Die dämonischen Wunder der Endzeit werden atemberaubend sein. Die Menschen werden sich jedoch schnell an sie gewöhnen und sie als eine Selbstverständlichkeit ansehen. Wer hätte vor 100 Jahren gedacht, dass der Mensch in 12.000 Metern Höhe von Kontinent zu Kontinent fliegen und dabei essen, trinken und schlafen werde? Wer hätte geahnt, dass man ohne Besamung durch einen Widder von einem Schafe ein gleiches Schaf erzeugen könnte, allein durch das Klonen,? Wer hätte sich träumen lassen, dass der Mensch heute auf dem Mond herum spaziert, auf der Erde Atome spaltet und Gene seines Körpers isoliert und verpflanzt? Wer hätte es für möglich gehalten, dass der Mensch jährlich Millionen von Embryos verhindert oder abtreibt, sodass wir einem Geschlecht von Massenmördern angehören? Telefon, Telefax, Fernsehen und Internet haben unsere Erde zu einem sündigen, globalen Dorf zusammenschrumpfen lassen mit der Folge, dass die Massen weltweit Angst vor absichtlich verstreuten Milzbrandbakterien in ihrem Unterbewusstsein tragen.

Solche positiven und negativen Wunder folgen immer schneller aufeinander. Wie aber werden die Menschen auf solche satanischen Machenschaften des Antichristen und seines falschen Propheten in Zukunft reagieren? Wir alle sind trotz wachsender Skepsis von Natur aus wundersüchtig und wissenschaftsgläubig. Nur wenige erkennen, dass allein die Liebe Gottes in uns und um uns Frieden und Ruhe schaffen kann. Ewiges Leben kommt nur vom auferstandenen Gekreuzigten in uns hinein. Sein Sühnetod anstelle aller Sünder ist die einzige offene, schmale Tür zu Gott (Babel), zu seinem Geist und seinem Reich. Ohne das Kreuz Christi versänke die Welt in Hoffnungslosigkeit, gefangen in satanischen Versuchungen und verdammt im Zorn Gottes.

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