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TRAKTATE - Kurze biblische Botschaften zum Verteilen

Traktat 20 -- Die Gesunden bedürfen des Arztes nicht, sondern die Kranken. Ich bin gekommen, die Sünder zur Buße zu rufen und nicht die Gerechten (Lukas 5,31-32)


Der Herr Jesus hatte Probleme mit seinem Volk. Die Mehrheit dachte damals, sie seien anständige Menschen die nicht stehlen, nicht huren und nicht lügen. Sie waren von sich überzeugt und meinten, keinen Heiland zu brauchen.

Daneben gab es noch Fromme, die sich bemühten, nach dem Gesetz Moses heilig zu leben. Sie beteten häufig, fasteten freiwillig und spendeten soviel wie möglich. Sie schauten verächtlich auf die Sünder hinab.

Mit solchen Leuten konnte der Messias nicht viel anfangen. Die Hälfte seiner Jünger hatte er aus dem Kreis um Johannes dem Täufer gewonnen. Sie waren zu dem skurrilen Rufer in der Wüste gezogen, um bei ihm ihre Sünden zu bekennen, und sich im Jordanfluß taufen zu lassen, damit alles Unrecht aus ihrer Seele herausgewaschen werde.

Solchen Leuten konnte Christus helfen. Er forderte sie auf, Buße zu tun. Das heißt im orientalischen Denken „umzukehren, da Gott sich ihnen zugekehrt“ hat. Nach europäischem Denken bedeutet Buße tun „Umzudenken in die Weltanschauung Gottes hinein“, und nicht ständig über Geld und Sex nachzusinnen. Beides bedeutet einen Ruf zur Willensentscheidung und zur Absage an die bisherige gottlose Lebensweise. Auch heute bleibt unsere Gesellschaft und unser Volk geistlich krank, und wird immer gottloser, wenn nicht jeder Einzelne sich von Gott rufen lässt, umzukehren, und sich auf ihn und sein Wort auszurichten. Hast du seinen Ruf vernommen? Was willst du von jetzt an tun?

Ein Problem bei der Umkehr besteht darin, dass viele Menschen nicht wissen, wie sehr sie verdorben sind. Solange ein Mensch sich mit Mitmenschen vergleicht, hat er den Eindruck, dass er nicht so schlecht, sondern akzeptabel ist. Sobald er sich aber mit Gott vergleicht ist er nicht nur eine Null, sondern ein endloses Minus! Jesus sagt uns:

„Ihr sollt vollkommen sein,
wie euer Vater im Himmel
vollkommen ist“

(Matthäus 5,48).

Wer diese Berufung begreift, zerbricht innerlich, denn kein Mensch ist gut wie Gott. Wir sind mangelhaft, unrein und hochmütig. Je näher ein Mensch zu Gott kommt, desto mehr begreift er, was für ein verdorbener Sünder er ist. Die echten Heiligen bekennen sich als Sünder! Der Geist Gottes ist heilig. Wo er in uns wirkt, schmelzen Stolz und Selbstzufriedenheit. Die Klugen, Schönen, Reichen und Angesehenen sind meistens weit von ihrem Schöpfer entfernt. Sie brauchen dringend eine echte Umkehr zu Gott, der ihr Maßstab, Richter und Retter ist.

In dieser Situation offenbart sich der Herr Jesus als unser Helfer und Heiland. Er verdammt uns Sünder nicht, sondern liebt uns, und rettet uns vor Gottes Zorn und Gericht. Er nahm unsere Schuld, Mangelhaftigkeit, Unreinheit und Hochmut auf sich, und starb an unserer Stelle, als Sühne für unser Unrecht. Er ist unsere Gerechtigkeit. Der Apostel Paulus bezeugt:

„Christus Jesus
ist in die Welt gekommen,
die Sünder selig zu machen,
unter denen ich der erste bin.

(1 Timotheus 1,15)

Der Sohn der Maria konnte bekennen:

„Ich bin, der ich bin
und werde sein, der ich sein werde“

(2.Mose 3,14)

Er hat sich mit seinem Selbstzeugnis nicht groß gemacht, im Gegenteil, in einer Demut sagte er: Dazu bin ich gekommen, um solche Sünder zu retten die sich retten lassen! Wer Jesus verstehen will, sollte über sein Selbstzeugnis nachdenken, dann kann er erkennen, wie Gott und sein Sohn auch die Verdorbensten liebt. Deshalb ist Jesus Mensch geworden, dass er Unreine reinigt und barmherzig macht, wie er barmherzig und heilig ist. Er ist der Arzt, der nicht nur leiblich Kranke heilte, sondern auch Verachtete, Verdammte und Besessene annahm, und sie von der Last ihrer Sünde befreite.

Der Herr Jesus hat sie nicht nur von der negativen Seite ihres Lebens geheilt, sondern ihnen auch eine positive Zukunft eröffnet. Er bezeugte ihnen, dass der allmächtige Gott ihr geistlicher Vater im Himmel ist, der sie adoptierte, und sie als seine Kinder angenommen hat. Dies ist eine heilige Tatsache!

Jene, die die Vergebung Christi akzeptieren und Gott dafür danken, erfahren etwas Wunderbares: Der Geist des Vaters und des Sohnes kommt in ihre Herzen und versichert ihnen, dass der große Gott tatsächlich ihr geistlicher Vater ist. Seine Erbanlagen in ihnen sind deshalb die Kraft seiner Liebe, die ihnen hilft sein Gesetz zu erfüllen, denn:

„Welche der Geist Gottes treibt,
die sind Gottes Kinder“

(Römer 8,14).

Dieser Geist Gottes ist nicht nur eine heilende Kraft und die Brücken bauende Liebe des HERRN, sondern gleichzeitig sein ewiges Leben. Wer jedoch in seinen Sünden bleibt, und die perfekte Versöhnung durch Christius mit Gott nicht annimmt, bleibt geistlich tot, und wandelt wie ein Leichnam zwischen anderen Leichnamen. Die Auferweckung zum ewigen Leben geschieht nicht erst nach dem leiblichen Tod eines Menschen, sondern schon heute durch den Glauben an Christus. Dieser bezeugt:

„Wahrlich, wahrlich:
Wer mein Wort hört
und glaubt dem,
der mich gesandt hat,
der hat das ewige Leben
und kommt nicht in das Gericht,
sondern er ist vom Tode
zum Leben hindurchgedrungen.

Es kommt die Stunde und ist schon jetzt,
dass die Toten hören werden
die Stimme des Sohnes Gottes,
und die sie hören werden, die werden leben

(Johannes 5,24.25).

Diese Gnadengaben besitzen wir nicht in uns selbst, sondern nur in ständiger Verbindung mit Christus. Er offenbarte:

„Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben.
Wer in mir bleibt und ich in ihm,
der bringt viel Frucht;
denn ohne mich könnt ihr nichts tun.

Wer nicht in mir bleibt, der wird weggeworfen
wie eine Rebe und verdorrt,
und man sammelt sie und wirft sie ins Feuer,
und sie müssen brennen“
(Johannes 15,6.7).


Lieber Leser!

Wir hoffen, dass diese kurze Einführung in Bibeltexte über das Kommen Christi und sein Heil dich ermutigt hat, deinen geistlichen Vater im Himmel zu bitten, dass er auch dir sein ewiges Leben schenkt. Er kann dich beleben und segnen und dich in einen Diener seiner Gnade verwandeln, der anderen in seiner Umgebung hilft, den rechten Arzt und Heiland zu finden.

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