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Kennen wir den heiligen Geist?
Kurze Erläuterungen zu 335 Texten der Bibel, die über den Geist Gottes reden
TEIL III Der heilige Geist und die Apostel Jesu Christi

2. Der heilige Geist nach dem Jakobusbrief

(geschrieben zwischen 44 und 49 n. Chr.)


Jakobus 4:4-6
4 Ihr Abtrünnigen, wisst ihr nicht, dass Freundschaft mit der Welt Feindschaft mit Gott ist? Wer der Welt Freund sein will, der wird Gottes Feind sein. 5 Oder meint ihr, die Schrift sage umsonst: Mit Eifer wacht Gott über den Geist, den er in uns hat wohnen lassen, 6 und gibt umso reichlicher Gnade? Darum heißt es: »Gott widersteht den Hochmütigen, aber den Demütigen gibt er Gnade«
(Sprüche 3:34).

Jakobus war neben Petrus einer der Säulen der urchristlichen Gemeinde. Er blieb skeptisch gegenüber jedem theoretischen Glauben, der sich nicht im Leben verwirklichte. (Jakobus 2:14). Besonders wo Streit, Hass und Hochmut regieren, nütze alles Beten und Glauben nichts (Jakobus 4:1-3). Wer versucht auf beiden Schultern Wasser zu tragen und sowohl mit Ungläubigen wie auch mit Gläubigen zusammen zu arbeiten, der war für ihn ein Abtrünniger. Die Freundschaft mit der Welt bedeutet für Jakobus Feindschaft mit Gott. Der HERR selbst wache eifersüchtig über den heiligen Geist, den er in die Nachfolger Christi gelegt habe. Er toleriere keine multikulturelle Gesellschaft und erwarte von jedem Christen eine freiwillige Unterordnung unter seine gnädige Vaterhand. Wer aber stolz meint selbst erfolgreich sein zu können, wird an der Heiligkeit Gottes zerbrechen.

Jakobus wurde 62 n. Chr. nach dem Apostelkonzil in Jerusalem von fanatischen Juden gesteinigt und sein Leichnam über die Tempelmauer hinab Hunden zum Fraß vorgeworfen.

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