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OFFENBARUNG - SIEHE, ICH KOMME BALD
Studien zum Buch der Offenbarung

BUCH 7 - JA ICH KOMME BALD (OFFENBARUNG 19: 11 - 22: 21) - Der Triumph Christi bei seiner Wiederkunft und die Erschaffung einer neuen Welt
TEIL 7.5 - 
Die neue Welt Gottes (Offenbarung 21,1-8)

4. Gott inmitten der Menschen (Offenbarung 21,3-4)


Der Tod wird nicht mehr sein

Die Bibel versichert uns mehrere Male, dass der letzte Feind Gottes und der Menschen, der vernichtet werde, der Tod sei (Jesaja 25,8; Hosea 13,14; 1. Korinther 15,26.54-55; Offenbarung 20,14; 21,4).

Wir alle müssen sterben, weil wir sündigen. Da ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer. Deshalb besitzt der Tod eine die ganze Welt umfassende Macht. Unzählige Tränen werden wegen des Todes von Vätern, Müttern, Kindern und Freunden geweint. Das aus einem Tod erwachsende Elend der Zurückgebliebenen ist oft grausam.

Christus hat jedoch den Tod besiegt, als er die Ursache des Todes, unsere Sünde, überwand und in seiner Auferstehung das ewige Leben sichtbar machte.

Der Antichrist wird zwar mit Verleumdung, Folter und Tod wüten. Er wird jedoch an der Liebe der Geheiligten zu Christus, ihrem Erlöser, scheitern. Alle, die „in“ Christus sind, leben ewig. Der Tod findet keine Macht an ihnen. Der Glaube an Christus überwindet die Welt samt dem Tod.

Mit der Vernichtung der satanischen Dreieinigkeit sind dem Tod die Basis und die Macht entzogen. Wie Satan, sein grausamer Herr, wird auch der Tod in den feurigen Pfuhl geworfen (Offenbarung 20,14).

Der Hintergrund dieser Siegesbotschaft besteht darin, dass in der neuen Schöpfung nicht mehr gesündigt wird, weder in dem neuen Himmel noch auf der neuen Erde. Der Geist des Aufruhrs und des Ungehorsams ist ausgerottet. Alles gottwidrige Wesen ist durch des Lammes Blut und seinen Geist ausgeschieden worden. Die Freiheit der Kinder Gottes verführt sie nicht zu Hochmut und zu Unabhängigkeit von ihrem Schöpfer, vielmehr haben in Menschen, wie in Engeln, die Demut Jesu und seine Sanftmut Raum gewonnen. Deshalb findet der Tod keine Macht mehr an ihnen. Die so genannte „Krankheit zum Tode“ ist in der neuen Schöpfung überwunden und ausgerottet. Alles, was mit diesem Feind Gottes zusammenhing, ist völlig besiegt.

Um dieser Gründe willen ist in dem Reich des Friedens alle Totenklage verstummt. Es gibt keine Entsetzensschreie mehr, keine Trauer der Verzweifelten.

Alles Geschrei über Unfälle, Schimpf, Schande, Gewalt, Unrecht, Schaden, Streit, Jammer und Entsetzen ist verstummt.

Selbst Schmerzen des Leibes und der Seele existieren im Raum des allmächtigen Gottes und seines Lammes nicht mehr.

Während im untergegangenen Babylon, in der großen Hure, alle Freude und alles Leben endete, dominieren im neuen Jerusalem heilige Freude und ewiges Leben.

Die alte Weltordnung ist verschwunden. Ihr Fluch und ihre Strafe sind beendet. Das Wohlgefallen des Herrn wird den allumfassenden Raum seines Friedens und seiner Liebe ewig erfüllen (Jesaja 35,10; 51,11; 65,17-19).

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