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Home -- German -- The Law of Christ -- 06 (Faith 2)

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THEMA 4: DAS GESETZ CHRISTI
Die 1000 Gebote Jesu im Neuen Testament
E - Der GLAUBE im Neuen Bund, oder: was Jünger Jesu glauben sollen

2 - Wer ist Gott?



Johannes 4,23-26 -- 23 Aber es kommt die Zeit und ist schon jetzt, in der die wahren Anbeter den Vater anbeten werden im Geist und in der Wahrheit; denn auch der Vater will solche Anbeter haben. 24 Gott ist Geist, und die ihn anbeten, die müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten. 25 Spricht die Frau zu ihm: Ich weiß, daß der Messias kommt, der da Christus heißt. Wenn dieser kommt, wird er uns alles verkündigen. 26 Jesus spricht zu ihr: Ich bin's, der mit dir redet.
Lukas 6,35-36 -- 35 Vielmehr liebt eure Feinde; tut Gutes und leiht, wo ihr nichts dafür zu bekommen hofft. So wird euer Lohn groß sein, und ihr werdet Kinder des Allerhöchsten sein; denn er ist gütig gegen die Undankbaren und Bösen. 36 Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist.
Matthäus 5,44-48 -- 44 Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde, segnet, die euch fluchen, tut wohl denen, die euch hassen, und bittet für die, die euch beleidigen und verfolgen, 45 damit ihr Kinder seid eures Vaters im Himmel. Denn er läßt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und läßt regnen über Gerechte und Ungerechte. 46 Denn wenn ihr liebt, die euch lieben, was werdet ihr für Lohn haben? Tun nicht dasselbe auch die Zöllner? 47 Und wenn ihr nur zu euren Brüdern freundlich seid, was tut ihr Besonderes? Tun nicht dasselbe auch die Heiden? 48 Darum sollt ihr vollkommen sein, wie euer Vater im Himmel vollkommen ist.
Johannes 17,11 --Heiliger Vater, erhalte sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast, daß sie eins seien wie wir.
Matthäus 4,10 -- … es steht geschrieben: "Du sollst anbeten den HERRN, deinen Gott, und ihm allein dienen."
Matthäus 6,24 -- Niemand kann zwei Herren dienen: entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird an dem einen hängen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.
Matthäus 6,30-33 -- 30 Wenn nun Gott das Gras auf dem Feld so kleidet, das doch heute steht und morgen in den Ofen geworfen wird: sollte er das nicht viel mehr für euch tun, ihr Kleingläubigen? 31 Darum sollt ihr nicht sorgen und sagen: Was werden wir essen? Was werden wir trinken? Womit werden wir uns kleiden? 32 Nach dem allen trachten die Heiden. Denn euer himmlischer Vater weiß, daß ihr all dessen bedürft. 33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.
Matthäus 19,4-6 -- 4 Er aber antwortete und sprach: Habt ihr nicht gelesen: Der im Anfang den Menschen geschaffen hat, schuf sie als Mann und Frau 5 und sprach: "Darum wird ein Mann Vater und Mutter verlassen und an seiner Frau hängen, und die zwei werden ein Fleisch sein"? 6 So sind sie nun nicht mehr zwei, sondern ein Fleisch. Was nun Gott zusammengefügt hat, das soll der Mensch nicht scheiden!
Matthäus 22,21 -- ... Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist!
Matthäus 22,28-32 -- 28 Nun in der Auferstehung: wessen Frau wird sie sein von diesen sieben? Sie haben sie ja alle gehabt. 29 Jesus aber antwortete und sprach zu ihnen: Ihr irrt, weil ihr weder die Schrift kennt noch die Kraft Gottes. 30 Denn in der Auferstehung werden sie weder heiraten noch sich heiraten lassen, sondern sie sind wie Engel im Himmel. 31 Habt ihr denn nicht gelesen von der Auferstehung der Toten, was euch gesagt ist von Gott, der da spricht: 32 "Ich bin der Gott Abrahams und der Gott Isaaks und der Gott Jakobs"? Gott ist nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebenden.
Matthäus 26,64 -- Jesus sprach zu ihm: Du sagst es. Doch ich sage euch: Von nun an werdet ihr sehen den Menschensohn sitzen zur Rechten der Kraft und kommen auf den Wolken des Himmels.

Matthäus 27,46 -- Und um die neunte Stunde schrie Jesus laut: Eli, Eli, lama asabtani? das heißt: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?

Matthäus 6,9 -- Darum sollt ihr so beten: Unser Vater im Himmel! Dein Name werde geheiligt.

Zusammenfassung

Der Herr Jesus Christus bietet seinen Nachfolgern keine systematisch geordnete Lehre über Gott an; wo aber ihr Fühlen und Denken, ihre Anbetung und ihre Hoffnung den verborgenen Gott berührt, blitzen in den Reden Jesu Namen und Eigenschaften Gottes auf. Dabei beabsichtigt Jesus nicht uns durch seine Offenbarungen ein rationelles Wissen über Gott zu vermitteln, sondern will uns existentiell mit seinem Vater im Himmel zusammenführen. Wir sollen den Namen Gottes nicht vergeblich und gleichgültig aussprechen, sondern ihn mit Furcht und Zittern bezeugen und ihn von ganzem Herzen lieben.

In den Befehlen Jesu an seine Gemeinde offenbart er den geistlich Hörenden und den Sehenden im Glauben Gott als seinen und unseren Vater. Gott ist Geist. Er ist vollkommen in allen seinen Eigenschaften. Jesus bezeugt dies besonders für seine Liebe und sein Erbarmen. Der Vater ist allwissend, allweise und allmächtig und hat das ewige Leben in sich selbst. Er schuf alles in bester Ordnung und erhält es in seiner Güte. Der Mensch besitzt das Vorrecht in dieser Ordnung Gottes zu leben und seinen für ihn sorgenden Vater zu ehren und ihm zu gehorchen.

Christen aller Kirchen bekennen gemeinsam mit den ersten Nachfolgern Jesu: Ich glaube an Gott den Vater, den allmächtigen Schöpfer Himmels und der Erden! Sie fassen mit diesen Worten die Offenbarungen Jesu über seinen himmlischen Vater zusammen und wissen sich in seiner Güte und Fürsorge geborgen. Was für ein großes, beinahe unaussprechliches Vorrecht besitzen wir, den ewigen, heiligen Gott "unseren Vater" nennen zu dürfen! Dies ist allein durch den Sühnetod seines einzigen Sohnes möglich geworden, dessen Blut uns von allen Sünden rein macht. Auf Grund dieses Blutes haben wir das Recht, Gott unseren Vater zu nennen.

Der himmlische Vater hat nach der Rechtfertigung der Sünder durch den Kreuzestod Jesu seinen Geist auf die wartenden Beter ausgegossen, so daß alle an Jesus Glaubenden erneuert und wiedergeboren werden. Wir sind damit rechtlich und geistlich gesehen Kinder unseres himmlischen Vaters geworden. Der Ewige hat sich in seinem Sohn tief zu uns Sündern heruntergebeugt, um uns zu sich in sein Haus und seine Familie emporzuheben.

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