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Home -- German -- Offenbarung -- 251 (Die Offenbarung ist wahr und trügt nicht
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OFFENBARUNG - SIEHE, ICH KOMME BALD
Studien zum Buch der Offenbarung

BUCH 7 - JA ICH KOMME BALD (OFFENBARUNG 19: 11 - 22: 21) - Der Triumph Christi bei seiner Wiederkunft und die Erschaffung einer neuen Welt
TEIL 7.7 - 
Die Garantie Jesu Christi 
für die Durchführung 
seiner Weissagungen
(Offenbarung 22,6-21)

1. Die Offenbarung ist wahr und trügt nicht
 (Offenbarung 22,6-9)


22,6 Und er sprach zu mir: Diese Worte sind gewiss und wahrhaftig; und der Herr, der Gott des Geistes der Propheten, hat seinen Engel gesandt, zu zeigen seinen Knechten, was bald geschehen muss. 7 Siehe, ich komme bald. Selig ist, der die Worte der Weissagung in diesem Buch bewahrt. 8 Und ich, Johannes, bin es, der dies gehört und gesehen hat. Und als ich’s gehört und gesehen hatte, fiel ich nieder, um anzubeten zu den Füßen des Engels, der mir dies gezeigt hatte. 9 Und er spricht zu mir: Tu es nicht! Denn ich bin dein Mitknecht und der Mitknecht deiner Brüder, der Propheten, und derer, die bewahren die Worte dieses Buches. Bete Gott an!

Diese Worte sind gewiss

Der Inspirationsengel versicherte dem Seher Johannes, dass die Worte im Buch der Offenbarung hundertprozentig in Erfüllung gehen werden. Die Visionen und die Voranmeldung der Gerichte und der bereitgestellten Herrlichkeiten sind keine Träume oder unverbindlichen Gruselgeschichten, sondern Sinnbilder für reale Ereignisse und Entwicklungen, die unbedingt kommen müssen! Der Heilsplan Gottes läuft genau und präzise ab. Was der allwissende Herr vorausschaute und in seiner Weisheit und Barmherzigkeit beschloss, wird unweigerlich geschehen.

Und dennoch: Wohl hatte Johannes die Vision von dem überdimensional großen, neuen Jerusalem, das aus Gold und Edelsteinen aufgebaut ist, selbst gesehen und die großen Zusagen Gottes, in denen er seine unverhüllte Gegenwart bei seiner ewigen Gemeindefamilie bezeugt, mit eigenen Ohren gehört; das volle Verständnis dieser Offenbarung aber überstieg seinen menschlichen Verstand. Diese Bilder müssen durch die Gnade des Heiligen Geistes erläutert werden, oder aber sie bleiben kraftlos wie schöne, leere Muscheln. Deshalb versicherte der Engel Johannes in dem Abschnitt der letzten Offenbarungen noch ein drittes Mal: „Diese Worte sind gewiss und wahr!“ (Offenbarung 19,9; 21,5; 22,6; siehe auch 3,7; 15,3; 16,7; 19,2 u. a.)

Diese Garantie des Engels bezieht sich nicht nur auf die Neuerschaffung von Himmel und Erde, sondern auch auf alle anderen Worte im Buch der Offenbarung (Offenbarung 22,7.9.18-19 u. a.). Sein Zeugnis hat großes Gewicht und straft all jene Lügen, die über die Worte der Offenbarung Christi lächeln oder spotten. Es liegt ein heiliger Ernst und eine ewige Liebe über diesem letzten Buch der Bibel, das alle vorhergehenden Bücher zusammenfasst.

Die Geister der Propheten

Wir lasen bereits zu Beginn des Offenbarungsbuches, dass der Heilige Geist als eine Mehrzahl von Geistern erscheint. Er hatte sich in Form von sieben brennenden Leuchtern vor dem Thron Gottes offenbart (Offenbarung 1,4.12-13.20; 2,1; 3,1; 4,5; 5,6). Damit wurde jedem der sieben Gemeindeleiter in Kleinasien die Vollmacht des Heiligen Geistes zugesichert. Dasselbe gilt aber auch für alle Gemeinden in der Welt, da sich die Zahl sieben nicht nur auf sieben konkrete Gemeinden, sondern auf die Gesamtzahl aller Gemeinden bezieht (Offenbarung 1,4; 4,5).

Die sieben Augen des Lammes Gottes und seine sieben Hörner symbolisieren sowohl seine eigene Allwissenheit und umfassende Kraft als auch die Allwissenheit und Vollmacht des Heiligen Geistes (Offenbarung 5,6).

Dass im griechischen Text von Offenbarung 22,6 im Plural von den „Geistern der Propheten“ die Rede ist, spricht dafür, dass jedem berufenen Zeugen Christi eine besondere Gnadengabe von seinem Herrn zugeordnet und für ihn bereitgestellt wird. Diese wurzelt in dem einen Heiligen Geist und stellt eine seiner vielen Auswirkungen dar.

Der Heilige Geist wirkt und dient nicht selbständig oder separat, sondern ordnet sich Gott, dem Herrn, unter, so wie Jesus allezeit seinen Vater ehrte: „Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Der Sohn kann nichts von sich aus tun, sondern nur, was er den Vater tun sieht; denn was dieser tut, das tut gleicherweise auch der Sohn.“ (Johannes 5,19) Die drei selbständigen Personen in der heiligen Dreieinigkeit sind von Herzen demütig, so dass keiner allein wirkt, sondern immer in der völligen Einheit und Harmonie mit den andern. Unser Gott ist ein demütiger Gott, voller heiliger Liebe. Und er will auch in uns seine Charaktereigenschaften hervorbringen.

Der Herr sandte dem deportierten Apostel seinen Offenbarungsengel, um ihm zu zeigen, was in der Zukunft über die Gemeinden und über die gottlose Menschheit hereinbrechen werde. Der Patriarch behauptete nicht, dass nur ihm selbst Visionen über die Zukunft gezeigt worden seien, sondern er bezeugte ausdrücklich, dass verschiedene Knechte des Herrn im Alten und Neuen Testament von IHM Offenbarungen, Visionen und Eingebungen empfingen. So diente auch Johannes in Demut und verleugnete sich selbst, um alle Ehre dem Herrn der Geister der Propheten zu geben.

Siehe, ich komme bald!

Entweder war es der Engel, welcher dem Johannes nach dieser Einleitung zuerst eine Eilbotschaft seines Herrn überbrachte, oder aber der Herr Jesus redete den Patriarchen persönlich an: „Siehe, ich komme bald!“

Dieser Alarmruf ist das eigentliche Thema des ganzen Buches der Offenbarung. Alle angekündigten Gerichte und Verheißungen hängen vom Kommen Jesu ab. Im abschließenden Teil der Offenbarung erscheint diese aufregende Sondermeldung dreimal, damit wir endlich begreifen: Der Herr wird wirklich kommen! Er kommt gewiss! Er kommt schnell und bald! Warten wir auf ihn? Bereiten wir uns auf sein Kommen vor? Freuen wir uns auf seine Ankunft? Sehnen wir uns nach ihm? Ist er das Ziel unseres Lebens, oder jagen wir immer noch Geld und Ehre nach? Dieser Warnruf will uns zur Buße, zur Freude und zur Ordnung unseres ganzen Lebens führen.

Der Herr spricht siebenmal in diesem Abschnitt als „ICH“. Er sagt dies nicht im Stolz oder aus Ichsucht, sondern damit wir begreifen, dass es niemand Wichtigeres in der Welt gibt als Jesus! Auf seinem Ich basiert unsere Zukunft. In Ihm sind die Segensfülle, die Kraft, das ewige Leben und alle Wirkungen Gottes enthalten. Weil er „Ich“ sagt, wissen wir, er lebt! Und er macht uns zu seinem „Du“. Er sehnt sich nach uns. Er will uns persönlich treffen, bald und schnell!

Der Erinnerungsruf an das baldige Kommen Jesu ermuntert uns, die Worte der Weissagung im Buch der Offenbarung an Johannes erneut durchzulesen und uns ihren Inhalt einzuprägen, damit wir weder von den Erziehungsgerichten des Lammes noch von den Zornschalen des Allmächtigen überrascht werden. Der Herr will uns vor der List des Antichristen und seiner klugen Hure Babylon bewahren. Er spricht jeden selig, der geistlich wach und aktiv auf das Ziel der Weltgeschichte zugeht und nicht uninteressiert vor sich hindämmert.

Der Seher bekennt sich zu seinen Visionen

Johannes hatte zunächst auch andere Propheten des Alten und Neuen Testaments neben sich selbst als Empfänger von Offenbarungen herausgestellt. Dazu hatte der Herr sein „Siehe, ICH komme bald!“ wie ein Wahrheitssiegel in das Buch der Offenbarung eingeprägt. Nun aber war auch Johannes bereit, in der Ichform zu bezeugen, dass er für den Inhalt seines Buches verantwortlich sei. Er persönlich hatte alle Offenbarungen, die er in diesem Buch niederschrieb, genau gehört und erschreckende wie tröstende Visionen exakt beschrieben. Mit diesem Zeugnis stellte der Seher seine eigene Autorität als letzten noch lebenden Apostel Jesu Christi heraus, um die göttliche Abstammung seines Buches zu bezeugen.

Im selben Atemzug bekannte der Patriarch seinen Fehler, dass er, überwältigt von der Hoheit, Pracht und Majestät des Offenbarungsengels, bereits zum zweiten Mal versucht gewesen sei, diesen anzubeten (Offenbarung 19,10). Da der Engel jedoch ein Bote Gottes und nicht satanischer Abstammung war, habe er sofort und strikt jede Form der Engelverehrung zurückgewiesen und bezeugt, dass allein Gott würdig sei, angebetet zu werden. Der Engel habe gleichzeitig bemerkt, er sei ein Sklave seines Herrn. Er habe sich als einen Mitknecht aller Propheten und aller Gläubigen bezeichnet, welche die Weissagungen Gottes bewahren, auswendig lernen, in ihren Herzen bewegen und weitersagen und auch entsprechend dem offenbarten Heilsplan Gottes leben. Sowohl der Engel als auch der Apostel Johannes waren ganz auf ihren Herrn ausgerichtet und wollten nichts anderes sagen und schreiben, als was ER wollte.

www.Waters-of-Life.net

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