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Home -- German -- Offenbarung -- 250 (Gottes Knechte werden ihm dienen 
und sein Angesicht sehen)

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OFFENBARUNG - SIEHE, ICH KOMME BALD
Studien zum Buch der Offenbarung

BUCH 7 - JA ICH KOMME BALD (OFFENBARUNG 19: 11 - 22: 21) - Der Triumph Christi bei seiner Wiederkunft und die Erschaffung einer neuen Welt
TEIL 7.6 - 
Das neue Jerusalem:
 Die Braut des Lammes 
(Offenbarung 21,9 – 22,5)

8. Gottes Knechte werden ihm dienen 
und sein Angesicht sehen (Offenbarung 22,3-5)


Es wird keine Nacht mehr sein

Johannes bestätigte nochmals kosmische Umwälzungen im neuen Jerusalem. Wir sollten nicht den Fehler begehen, das kommende Dasein mit irdischen Maßstäben und Methoden messen zu wollen. Im neuen Himmel und auf der neuen Erde wohnen Gerechtigkeit, Heiligkeit, Liebe und Wahrheit. Dort gibt es keine Finsternis, kein Unrecht, keine Lüge und keine Unreinheit. Als äußeres Zeichen der inneren Erneuerung wird eine kosmische Veränderung sichtbar. Das Sonnensystem existiert nicht mehr, Sonne und Mond sind unnötig geworden. Gott der Herr und sein Lamm strahlen heller als die alten Gestirne. Die Herrlichkeit des Herrn leuchtet über seinen Knechten, durchstrahlt sie, erleuchtet sie und macht sie zum Licht der Welt, so wie Jesus selbst das Licht der Welt ist (Matthäus 5,14; Johannes 8,12).

Die Knechte Gottes werden herrschen

Als Johannes notierte, dass die Priesterkönige Gottes in seiner neuen Theokratie herrschen werden, sagte er damit nicht, dass sie andere Menschen beherrschen und unterdrücken werden. Christus hat niemanden gezwungen, an ihn zu glauben oder ihm zu gehorchen. Wohl aber hat er seine Verheißungen und Gebote glasklar vor jedermann hingestellt, damit er selbst über seine Zukunft entscheide.

Adam und Eva sollten einst über Fische, Vögel und Tiere, nicht aber über Menschen herrschen. Sie sollten die alte Schöpfung bewahren (1. Mose 1,26-28). Doch durch ihren Ungehorsam brachten sie den Tod und das Verderben über alle, die ihnen unterstellt waren.

Jesus definierte die Herrschaft seiner Knechte folgendermaßen: „Ihr wisst, dass die Herrscher ihre Völker niederhalten und die Mächtigen ihnen Gewalt antun. So soll es nicht sein unter euch; sondern wer unter euch groß sein will, der sei euer Diener; und wer unter euch der Erste sein will, der sei euer Knecht, so wie der Menschensohn nicht gekommen ist, dass er sich dienen lasse, sondern dass er diene und gebe sein Leben zu einer Erlösung für viele.“ (Matthäus 20,25-28)

Mit diesem Leitsatz und Gebot machte Jesus sein eigenes Dienen und seine Demut zum Maßstab und zum Gesetz für seine Nachfolger. Er befahl ihnen, „Diener“ und keine „Herren“ zu werden. Weiter sagte der Herr: „Einer ist euer Meister (Christus); ihr aber seid alle Brüder.“ (Matthäus 23,8.10) Zwischen Brüdern soll alles in der Liebe und in der Wahrheit geschehen. Die Liebe Jesu ist jedoch nicht weichlich und oberflächlich, sondern kann in ihrer Wahrhaftigkeit stahlhart werden, wie in seinen Weherufen über Pharisäer und Schriftgelehrte sichtbar wird (Matthäus 23,13-33). Um im Recht Christi und in seiner Liebe zu herrschen, werden die Diener des dreieinigen Gottes mit großer Geduld durch den Geist geleitet, die Anordnungen und Befehle ihres Herrn ausführen. Dabei gilt: Selig sind die Sanftmütigen, denn sie werden die „neue“ Erde besitzen (Matthäus 5,5).

Der Dienstbefehl des Sohnes Gottes ist nicht temporär und zeitbedingt, denn Johannes hörte über die Knechte Gottes: „Sie werden herrschen von Ewigkeit zu Ewigkeit.“ „Ewig“ heißt „zeitlos“, ohne Ende und ohne Anfang. Die Knechte Gottes sind seine aus seinem Geist geborenen Kinder, und sie haben damit Anteil an seiner Ewigkeit. Nur Gott ist ewig. Alles andere hat einen Anfang und ist geschaffen. Wenn die Knechte des dreimal Heiligen „ewig herrschen“ werden, dann nur, weil Gott ihnen seine ureigenste Eigenschaft geschenkt hat: Ewigkeit!

Wenn Ewigkeit „Äon“ oder „Zeitabschnitt“ heißt, so bedeutet die Bezeichnung „von Ewigkeit zu Ewigkeit“ ein Hinübergehen von einem unbegrenzten Zeitabschnitt in einen anderen unbegrenzten Zeitabschnitt. Der irdische Mensch ist noch an Raum und Zeit gebunden und braucht für sein Denken solche sprachlichen Hilfskrücken, um dem Geheimnis der Ewigkeit näher zu kommen. Gott aber steht außerhalb dieser empirischen Zwänge. Er ist frei von der Zeit und lebt ewig mit seinen Kindern (Johannes 15,19; 17,14; 1. Johannes 4,4-6 u. a.).

Gebet: Vater, wir beten dich von ganzem Herzen an, weil du unser Vater bist und uns erlaubt hast, deine Kinder zu sein. Wir danken dir, dass dein lieber Sohn, Jesus Christus, uns von allen unseren Sünden und Untugenden reinigte, und wir freuen uns darüber, dass dein Heiliger Geist das ewige Leben in uns ist. Hilf uns, fröhliche Diener zu sein als Dank für das Vorrecht, dass du dich uns zu erkennen gegeben hast. Leite uns, jene zu finden, deren Namen im Lebensbuch des Lammes geschrieben stehen, damit wir ihnen allen im Namen deines lieben Sohnes Jesus dienen und keiner von ihnen sein Erbrecht versäume. Amen.

www.Waters-of-Life.net

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