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Home -- German -- The Law of the Spirit -- 120 (Spiritual realities within biblical healing prayers)
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THEMA 5: DAS GESETZ DES GEISTES - für ein Leben in Christus
Meditationen, Gebete und Fragen zu den apostolischen Ermahnungen in den Briefen des Neuen Testaments
IV. Unsre neue Lebensordnung
Die Gemeinschaft der Heiligen -- Gnadengaben, Ämter und Früchte des Geistes (Galater 5,22.23)

Geistliche Realitäten beim biblischen Gesundbeten


Wer den Psalm 103 auswendig gelernt hat, und seine Worte betet, bezeugt seiner Seele in diesem Dankgebet:

“Der dir alle deine Sünden vergibt
und heilet alle deine Gebrechen“.

Wer den Text von Jesaja 53 in sein Herz eingravieren ließ, hört, wie der Prophet den kommenden Messias bezeugt:

„Fürwahr, er trug unsre Krankheit
und lud auf sich unsre Schmerzen.
Wir aber hielten ihn für den,
der geplagt und von Gott geschlagen
und gemartert wäre.
Aber er ist um unsrer Missetat willen verwundet
und um unsrer Sünde willen zerschlagen.
Die Strafe liegt auf ihm,
auf dass wir Frieden hätten,
und durch seine Wunden sind wir geheilt“

(Jesaja 53,4.5).

Bereits 700 Jahre vor dem Kommen Jesu Christi ist der Zusammenhang der Sündenvergebung und der Heilung durch die Sühne des Lammes Gottes unzweideutig bezeugt worden. Nur durch seine Wunden werden wir geheilt.

Der Herr Jesus sagte zu dem Gelähmten, den sie durch das aufgebrochene Flachdach vor seine Füße hinab gelassen hatten nicht zuerst: „Stehe auf und wandle!“ sondern: „Sei getrost, mein Sohn, deine Sünden sind dir vergeben“. Danach hat er ihm seine völlige Gesundung zugesprochen (Matthäus 9,1-7). Jakobus, der Bruder Jesu, einer der Ältesten bei den Aposteln in Jerusalem, beschreibt die geistliche Praxis zur Heilung von Krankheiten in der Urgemeinde mit wenigen Worten:

„Leidet jemand unter euch, der bete; ist jemand guten Mutes, der singe Psalmen. Ist jemand unter euch krank, der rufe zu sich die Ältesten der Gemeinde, dass sie über ihm beten und ihn salben mit Öl, in dem Namen des Herrn. Und das Gebet des Glaubens wird dem Kranken helfen, und der Herr wird ihn aufrichten; und wenn er Sünden getan hat, wird ihm vergeben werden. Bekennt also einander eure Sünden und betet füreinander, dass ihr gesund werdet.

Das Gebet des Gerechten
vermag viel,
wenn es ernstlich ist.

Elia war ein schwacher Mensch wie wir; und er betete ein Gebet, dass es nicht regnen sollte, und es regnete nicht auf Erden drei Jahre und sechs Monate. Und er betete abermals, und der Himmel gab den Regen, und die Erde brachte ihre Frucht“ (Jakobus 5,13-18).

Johannes Seitz, ein Evangelist, der mit seinem Team für viele Schwerkranke vom Herrn Jesus Gesundheit erbeten hat, bezeugt zu diesen Worten: Die Salbung der Kranken mit etwas Olivenöl ist nötig. Diese Salbung heilt jedoch die Kranken nicht, denn sie ist nur ein äußeres Zeichen für die innere Salbung des Kranken mit dem Heiligen Geist.

Das Bekenntnis aller Sünden eines Kranken und das willentliche Brechen mit der Macht der Sünde, sind für eine Heilung notwendig. Der Betende sollte vor Gott, und wenn nötig auch vor geistlichen Brüdern, seine Unreinheit, seinen Hochmut und seine Ungerechtigkeit bekennen, die Vergebung des Herrn Jesus erflehen und die Zusage der Vergebung seiner Sünden von den Brüdern im Glauben annehmen. Sein Stolz und seine Selbstgerechtigkeit müssen, wie in jedem Christusnachfolger, sterben. Er lebt fortan allein von der Gnade und Gerechtigkeit des Lammes Gottes.

Das Gebet des Heilungsuchenden sollte gleichzeitig ein Übergabegebet an seinen Retter und Erlöser sein. Es wird ihm eingegeben werden, sich selbst, seine Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft an den Herrn Jesus auszuliefern und sich ihm mit seinen Plänen, seiner Zeit und seinem Besitz bedingungslos zur Verfügung zu stellen. Dies ist kein Gesetz, sondern ein im Voraus erscheinender Dank für seine Rettung und Heilung.

Der Evangelist unter Nichtchristen oder die Ältesten bei einem Gemeindeglied legen dem kranken Beter oder der Schwester ihre Hände auf, beten über ihnen, bezeugen ihnen im Namen Jesu ihre Heilung, und bekennen sein Wirken im Glauben, da sich der Herr Jesus seit seinen Heilungswundern in Galiläa nicht verändert hat.

Nicht alle Kranken wurden bei dem Evangelisten Seitz sofort oder überhaupt gesund. Wie Elia auf dem Berg Karmel siebenmal beten musste, bis es wieder regnete und er nicht aufhörte im Glauben mit Gott zu ringen, ist bei vielen Kranken eine Heilung nur bei anhaltendem Gebet einer Gebetsgruppe möglich (Matthäus 7,7-11; Lukas 11,5-13).

Einer der Mitarbeiter dieser Gebetsgruppe um Bruder Seitz bezeugte, dass der Evangelist die Kranken, die zu ihm kamen, meistens im Team seelsorgerlich betreute. Keinem aus ihrem Team stehe die Ehre zu, dass jemand durch ihn geheilt worden sei, sondern der Herr Jesus soll allein verherrlicht werden. Der Mitarbeiter meinte jedoch, dass alle in ihrer Gruppe wussten, dass die Gabe der Heilung dem Evangelisten Seitz vom Herrn anvertraut worden war. Er habe aber im Vertrauen immer gesagt, dass das Vorrecht zur Heilung durch Gebet* jedem Christen in gleichem Maß gegeben sei, denn, wer im Glauben bittet, der empfängt, was mit dem Geist und Sinn seines Herrn übereinstimmt (Markus 11, 24.25; Johannes 15,7-8).

* Wer Details aus dieser Heilungsbewegung lesen möchte, kann das Buch von Johannes Seitz, „Erinnerungen und Erfahrungen“ (wenn nötig antiqua-risch) bei verschiedenen Buchhandlungen oder durchs Internet bestellen. In ähnlichem Sinn ist das Buch von Friedrich Zündel über „Johannes Christoph Blumhardt“ im Brunnen-Verlag Basel in der 15. Auflage 1948 erschienen.

Gebet: Vater im Himmel, wir danken dir, dass dein Sohn Jesus in Übereinstimmung mit dir alle Kranken, die zu ihm kamen, geheilt hat. Wir danken dir, dass diese Heilungsbewegung bis heute anhält, und von deinem guten Geist bewirkt wird, falls Sünden bereut werden und Glaubende den Messias um Heilung und Rettung bitten. Hilf uns, dass wir alle unsere Sünden, Krankheiten und unser Leben IHM für immer übergeben, damit wir zum Dienst vor dir heilig und gesund werden. Amen.

Frage:

  1. Wie heilt der Herr Jesus auch heute Krankheiten?

www.Waters-of-Life.net

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