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Home -- German -- The Law of the Spirit -- 077 (God is power and might)

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THEMA 5: DAS GESETZ DES GEISTES - für ein Leben in Christus
Meditationen, Gebete und Fragen zu den apostolischen Ermahnungen in den Briefen des Neuen Testaments

IV. Unsre neue Lebensordnung

Gott ist Kraft und Macht


Semiten suchen in einer Religion zuerst die Kraft und Macht Gottes. Indogermanen forschen mehr nach Erkenntnis und Weisheit von dem der alles erfüllt. Falls die Letzteren dem Kern des echten Glaubens näher kommen wollen, müssen sie umkehren, und sich der Kraft der Heiligen Dreieinigkeit öffnen!(Siehe 1.Korinther 1,17-25).

In einem Magazin der Astronomen war zu lesen, dass die neuen Observatorien auf den Bergen Chiles und in anderen Ländern, tiefe Einblicke in das Universum ermöglicht haben. Einer der Fachleute schrieb, dass man heute von 200 Milliarden Galaxien, ähnlich unserer Milchstraße, reden könne, wobei jedes dieser Sternsysteme Milliarden Fixsterne enthalte. Wer versucht, diese beiden Zahlen zu multiplizieren, kommt auf eine mehr als 20-stellige Zahl, die Hunderte Trillionen von Sternen (nach dem deutschen Zahlensystem) ausmacht. Dabei sind die zahlreichen Planeten, Monde und Kometen in dieser Zahl nicht mitgerechnet.

Wer schuf diese Sternenmeere? Wer kontrolliert und erhält sie? David, der König der Psalmisten, fand in dem sternenklaren Nachthimmel des Nahen Ostens eine glaubensvolle Anbetung:

„Die Himmel erzählen
die Herrlichkeit Gottes,
und die Feste verkündigt seiner Hände Werk.

Ein Tag sagt’s dem andern,
und eine Nacht tut’s kund der andern,
ohne Sprache und ohne Worte;
unhörbar ist ihre Stimme.
Ihr Schall geht aus in alle Lande
und ihr Reden bis an die Enden der Welt.
Er hat der Sonne ein Zelt am Himmel gemacht;
sie geht heraus wie ein Bräutigam
aus seiner Kammer
und freut sich wie ein Held,
zu laufen ihre Bahn.
Sie geht auf an einem Ende des Himmels
und läuft um bis wieder an sein Ende,
und nichts bleibt vor ihrer Glut verborgen“

(Psalm 19,2-7).

Der hebräische Name für Gott heißt Elohim, „El“ heißt Kraft und Macht, „him“ ist ein Fürwort für die Mehrzahl. Eli heißt „der El meine Kraft“. Bethel heißt „das Haus des El, das erfüllt ist mit Kraft“ und Israel bedeutet „Er kämpft mit El“ und ist durch seinen Glauben oblegen.

Die Bezeichnung Elohim' für Gott steht 2.578 Mal in den 39 Schriften des Alten Testaments. Der Name Jahwe (HERR) kommt 6.828 Mal darin vor. Mit diesen beiden Namen hängen die Kraft und die Geschichte, der Segen und das Gericht über Israel zusammen.

EIN GEBET DES MOSE, DES MANNES GOTTES.

„Herr,
du bist unsre Zuflucht für und für.
Ehe denn die Berge wurden
und die Erde und die Welt geschaffen wurden,
bist du, Gott, von Ewigkeit zu Ewigkeit.

Der du die Menschen lässest sterben
und sprichst: Kommt wieder, Menschenkinder!

Denn tausend Jahre sind vor dir wie der Tag,
der gestern vergangen ist, und wie eine Nachtwache.
Du lässest sie dahinfahren wie einen Strom,
sie sind wie ein Schlaf,
wie ein Gras, das am Morgen noch sprosst,
das am Morgen blüht und sprosst
und des Abends welkt und verdorrt.

Das macht dein Zorn, dass wir so vergehen,
und dein Grimm, dass wir so plötzlich dahin müssen.

Denn unsre Missetaten stellst du vor dich,
unsre unerkannte Sünde ins Licht
vor deinem Angesicht.
Darum fahren alle unsre Tage dahin
durch deinen Zorn,
wir bringen unsre Jahre zu wie ein Geschwätz“

(Psalm 90,1-9).

Ein unbekannter Psalmist bekannte die Geborgenheit der Gottefürchtigen unter dem Schutz des Allmächtigen:

„Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt
und unter dem Schatten des Allmächtigen bleibt,
der spricht zu dem HERRN:

Meine Zuversicht
und meine Burg,
mein Gott, auf den ich hoffe.

Denn ER errettet dich vom Strick des Jägers
und von der verderblichen Pest.
ER wird dich mit seinen Fittichen decken,
und Zuflucht wirst du haben unter seinen Flügeln.
SEINE Wahrheit ist Schirm und Schild,
dass du nicht erschrecken musst
vor dem Grauen der Nacht,
vor den Pfeilen, die des Tages fliegen,
vor der Pest, die im Finstern schleicht,
vor der Seuche, die am Mittag Verderben bringt.
Wenn auch tausend fallen zu deiner Seite
und zehntausend zu deiner Rechten,
so wird es doch dich nicht treffen“

(Psalm 91,1-7).

Der Herr Jesus hat die Deutung der Bezeichnung „Elohim“ vor seiner Verurteilung bestätigt. Als gefesselter Angeklagter hatte er kein Recht den hebräischen Namen für Gott auszusprechen, deshalb sagte er:

„Von nun an
werdet ihr sehen den Menschensohn
sitzen zur Rechten der Kraft
und kommen auf den Wolken des Himmels“

(Matthäus 26,64).

Er fasste in seinem Verteidigungswort zwei auf den kommenden Messias ausgerichtete Prophezeiungen in Psalm 110,1 und Daniel 7,13 zusammen. Damit erklärte er dem Synhedrium (Hohen Rat), dass seine Ankläger und Richter ihn nach seiner Verurteilung und seinem Schandtod sehen werden, wie er auf der Ehrenseite des lebendigen Gottes El (Kraft) sitze, und sie ihm wie ein Schemel zu seinen Füssen gelegt werden. Er werde danach in den Wolken des Himmels kommen, und die Lebenden und die Toten richten.


Der Sohn Gottes, ist voller Kraft und Macht


Der durch die Kraft des Geistes Gottes Gezeugte ist der stärkste und mächtigste Mann der Menschheitsgeschichte. Er besaß die Kraft, die Sünden der Menschheit aus allen Zeiten aufzunehmen, und auf seinen Schultern zu tragen (Johannes 1,29). Er rief am Kreuz hängend, während seines stellvertretenden Leidens und Sterbens, zu Gott (El), seinem Vater: „Eli, Eli, lama asabtani“ (Meine „Kraft“, meine „Kraft“, für was hast du mich verlassen)“.

Jesus glaubte mitten im Entsetzen seiner Leiden noch an Gott, seine Kraft, und ließ ihn nicht gehen, wie einst Jakob am Jabbokfluss im Glauben mit Gott rang. Er wurde daraufhin in „Israel“ umbenannt, da er mit Gott gerungen hatte, und durch seinen Glauben siegte (1.Mose 32,23-32). Jesus ist der wahre „Israel“, der am Kreuz mit Gott „für uns“ gerungen hat und mit seinem Glauben und seiner Liebe für uns siegte.

Die Kraft, die Jesus, der Sohn Gottes besaß, war keine irdische, vergängliche und zerstörende Kraft. Seine Kraft war „die Gotteskraft“, ewig, barmherzig, sündlos, geistlich, geduldig, vergebend, mitleidend, tröstend und erneuernd. Er heilte jede Krankheit, wenn die Leidenden zu ihm kamen oder zu ihm gebracht wurden, ohne Operationsmesser, ohne Medikamente, allein durch sein Allmachtswort. Er schrieb keine Rechnung und verlangte für seine Heilungen keine Nachfolge. Er speiste 5.000 Zuhörer mit fünf Broten und zwei Fischen. Er ging bei Nacht auf den Wellen des Sees Genezareth und stillte den Fallwind, der ihr Boot beinahe mit seinen Brechern füllte, allein durch seinen Befehl: Verstumme! Er trieb Dämonen aus Besessenen aus, hatte Mitleid mit Trauernden und weckte Tote auf, allein durch sein Wort. Jesus war das inkarnierte Wort Gottes das heilte, vergab und belebte, jedoch auch warnte, richtete und strafte.

Nach seinem Sieg über Satan und Tod offenbarte er seinen Nachfolgern als der von den Toten Auferstandene: „Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden, deshalb gehet, und macht zu Jüngern alle Völker!“ (Matthäus 28,18.19).

Muhammad soll gesagt haben: Es ist unmöglich, dass es zwei gleichberechtigte Götter geben kann. Irgendwann würde es sonst eine Palastrevolution geben, damit nur noch einer der Herr wäre und allein regierte! (Suren al-Nisa’ 4,171; al-Mu’minun 23,91; al-Zumar 39,4).

Weshalb konnte der Vater im Himmel seinem Sohn alle Gewalt und Macht übergeben? Hatte er keine Angst vor einer Revolution gegen sich selbst? Sein Sohn Jesus hatte seinen Jüngern geboten:

„Lernt von mir;
denn ich bin sanftmütig
und von Herzen demütig;
so werdet ihr Ruhe finden

für eure Seelen“
(Matthäus 11,29).

Mehr noch, der Gekreuzigte betete für seine Feinde, die ihn ans Fluchholz angenagelt hatten, die seine Kleider durch würfeln unter sich verteilten: „Vater, vergib ihnen;
denn sie wissen nicht, was sie tun!“

(Lukas 23,34). Unser Gott ist, wie sein Sohn, sanftmütig und demütig. Im Himmel herrscht ein anderer Geist als in der Hölle. Wir sollten uns diese Worte Jesu im Blick auf unsere Zukunft einprägen und dabei begreifen:

Der allmächtige Gott ist in Christus!

Beide wirken als eine Einheit und regieren miteinander die Welt:

„Der Vater hat den Sohn lieb und zeigt ihm alles, was er tut, und wird ihm noch größere Werke zeigen, so dass ihr euch verwundern werdet. Denn wie der Vater die Toten auferweckt und macht sie lebendig, so macht auch der Sohn lebendig, welche er will.
Denn der Vater richtet niemand, sondern hat alles Gericht dem Sohn übergeben, damit sie alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, der ehrt den Vater nicht, der ihn gesandt hat.

Wahrlich, wahrlich,
ich sage euch:
Wer mein Wort hört
und glaubt dem,
der mich gesandt hat,

der hat das ewige Leben,
und kommt nicht in das Gericht,
sondern er ist vom Tode
zum Leben hindurchgedrungen.

Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Es kommt die Stunde und ist schon jetzt, dass die Toten hören werden die Stimme des Sohnes Gottes, und die sie hören werden, die werden leben. Denn wie der Vater das Leben hat in sich selber, so hat er auch dem Sohn gegeben, das Leben zu haben in sich selber; und er hat ihm Vollmacht gegeben, das Gericht zu halten, weil er der Menschensohn ist“. (Johannes 5,20-27).

GEBET: Herr Jesus Christus, wir beten dich an, und durch dich auch unseren Vater, denn er hat dir alle Gewalt gegeben im Himmel und auf Erden. Die Zukunft der Welt liegt in deiner Hand. Wir liefern uns bedingungslos an dich aus, denn du bist an unserer Stelle gestorben um uns zu rechtfertigen, und hast uns mit deinem Heiligen Geist neu erschaffen. Bitte, rette auch unsere Verwandten, Bekannten und Widersacher, damit sie, wie wir deine Sanftmut und Demut anziehen und dich und den Vater allezeit ehren. Amen.

FRAGEN:

  1. Was ist das Geheimnis der Kraft Gottes?
  2. Wie wirkt sich die Macht Christi in deinem Leben aus?

www.Waters-of-Life.net

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