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Home -- German -- The Law of the Spirit -- 068 (Expansion of the religion)

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THEMA 5: DAS GESETZ DES GEISTES - für ein Leben in Christus
Meditationen, Gebete und Fragen zu den apostolischen Ermahnungen in den Briefen des Neuen Testaments

IV. Unsre neue Lebensordnung
Erster Teil: Die Pflichten der Muslime und Christen ihrem Gott gegenüber (al-Ibadat)

Die Ausbreitung der Religion (al-Djihad)


Im Islam wird die Ausbreitung des Glaubens und seines Gesetzes (der Scharia) als eine uneingeschränkte Pflicht für alle gesunden Muslime angesehen. Sie sollen mit „ihrem Geld und ihrer Seele“ alles tun, was sie tun können, um der Religion Allahs zum Sieg zu verhelfen. Diese vielseitige große Anstrengung, „Djihad“ genannt, schließt meistens die Möglichkeit eines Krieges mit Waffen ein, und wird deshalb fälschlicherweise in mehreren Ländern des Westens als “Heiliger Krieg“ bezeichnet.

Wer die Tausend Befehle Christi im Neuen Testament liest und bedenkt, kann finden, dass die verschiedenen Missionsbefehle die häufigsten Gebote des Sohnes Gottes sind. Deshalb hat er den Heiligen Geist mit seiner Allmacht und Weisheit ausgerüstet und in alle Lande gesandt (Offenbarung 5,6). Außerdem befahl er uns zu beten: „Dein Reich komme!“ und „Dein Wille geschehe auf Erden, (bei uns), wie im Himmel“ (Matthäus 6,10). Er fordert uns auch auf, zu den Ungläubigen zu eilen, und alle Völker zu seinen Schülern zu machen. Jeden echt Interessierten sollen wir in die Heilige Dreieinigkeit hinein taufen (Matthäus 28,19). Er verbot seinen Jüngern bei allen ihren Diensten, ein Schwert oder andere Waffen zu benützen, sondern alle ihre Feinde zu lieben und ihnen das Evangelium zu bringen. (Matthäus 5,44.45; 26,52). Er verhieß ihnen außerdem, dass sie die Kraft des Heiligen Geistes empfangen werden, damit sie seine Zeugen sein können, um das Heil seiner Liebe zu verbreiten! (Apostelgeschichte 1,8).*

* Wer sich für „die Weltmission im Gesetz des Geistes“ interessiert, kann wichtige Befehle Jesu und unsere Auslegung dazu auf den Seiten 133-158 dieses Buches lesen.

Im Gegensatz dazu finden sich leider im Koran etwa Hundert Befehle und Gebote Allahs, den Islam mit Waffengewalt auszubreiten. Dies wollen aber viele humanistisch gesinnte Politiker und die Mehrheit der Theologen bei uns nicht anerkennen. Ein Muslim aber ist nur ein Muslim, wenn er sich für seinen Islam einsetzt und in keine andere Kultur integriert! Wir übersetzen einige der islamischen Missionsbefehle im Vergleich mit vorhandenen Übersetzungen wörtlich, damit jeder sich selbst ein Bild über die muslimische Mission machen kann.

Anfänglich war ihnen (den Muslimen in Mekka) geoffenbart worden: ‚Haltet eure Hände vom Kampf zurück, betet und zahlt die Religionssteuer’. Als ihnen jedoch (in Medina) der blutige Kampf vorgeschrieben wurde, fürchteten einige von ihnen die Menschen mehr als Allah und fürchteten sich sehr! Sie sagten: ‚Unser Herr! Warum hast du uns den Kampf mit der Waffe vorgeschrieben? Gewähre uns noch einen Aufschub!’ (Sure al-Nisa’ 4,77).

Wahrlich, Allah hat die Seelen der Gläubigen und ihre Gelder (Besitz) gekauft, damit sie das Paradies erwerben. Deshalb müssen sie im Weg Allahs (mit der Waffe in der Hand) kämpfen und töten oder getötet werden (Sure l-Tauba 9,111).

Leistet den Gesamteinsatz „in“ Allah, und kämpft „seinen“, den rechten Kampf. Er hat euch erwählt! (Sure al-Hadjdj 22,78).

Tötet die Polytheisten (die an mehrere Götter glauben), wo immer ihr sie findet. Packt sie, umzingelt sie und stellt ihnen jede nur mögliche Falle. Wenn sie jedoch Buße tun, das islamische Pflichtgebet sprechen und die Religionssteuer bezahlen, lasst sie laufen. Wahrlich, Allah ist der Vergebende, der Barmherzige (Sure al-Tauba 9,5).

Die Kriegserklärung gegen Juden und Christen aber heißt:

Kämpft (mit Waffen) gegen jene, die nicht an Allah und den Jüngsten Tag glauben, und nicht verbieten, was Allah und sein Gesandter (Muhammad) verboten haben, und nicht der richtigen Religion (dem Islam) angehören, die zu jenen gehören, die das Buch empfingen, bis sie die Minderheitensteuer mit eigener Hand bezahlen und ihre Niedrigkeit bekennen … Die Nazarener sagen: Christus ist der Sohn Allahs! Das sagen sie jedoch nur mit ihren Lippen. Sie ahmen damit das Geschwätz derer nach, die vor ihnen ungläubig waren. Allah bekämpfe sie (schlage sie tot)! Wie sind sie doch Lügner geworden (Sure al-Tauba 9,29-30).

Der letzte dieser Verse besagt, dass jeder Christ, der an Jesus, den Sohn Gottes glaubt, vom Islam her verflucht ist, und als Lügner bezeichnet wird. Diese Verfluchung gilt auch dann noch, wenn freundliche und tolerante Reden von Seiten der Muslime her gehalten werden!

„Bekämpft sie (mit der Waffe) bis es keine Versuchung (zum Abfall vom Islam) mehr gibt, und die Religion Allahs überall herrscht“ (Suren al-Baqara 2,193; al-Anfal 8,39).

Alle die glauben, kämpfen mit der Waffe für Allah (Sure al-Nisa’ 4,76).

Nicht ihr habt sie getötet,
Allah hat sie getötet!
Nicht du hast geschossen,
wenn du geschossen hast,
sondern Allah schoss

(Sure al-Anfal 8,17).

Dieser Koranvers rechtfertigt jeden terroristischen Einsatz im Namen Allahs und ermutigt islamische Märtyrer, sich selbst zwischen ihren Feinden mit Bomben um den Bauch in die Luft zu sprengen, um direkt ins Paradies entrückt zu werden.

Er (Allah) 'hat seinen Gesandten mit der rechten Leitung und der wahren Religion geschickt, um ihr den Sieg über alle'' anderen Religionen zu geben, auch wenn dies den Polytheisten zuwider ist (Suren al-Fath 48,28; al-Saff 61,9).

Allah hat euch verheißen, dass ihr viel Beute machen werdet. Er hat euch einen Teil davon schnell zukommen lassen und hat die Leute von euch abgehalten (dass sie euch nicht stoppen konnten). Die Beute ist ein Zeichen für die Gläubigen, dass er, Allah, sie auf dem geraden Weg leitet(!). Einen anderen Teil (der Beute) konntet ihr bisher noch nicht einnehmen. Allah hat sie jedoch für euch aufbewahrt. Allah ist zu allem fähig! (Sure al-Fath 48,20-21).*

* Wer sich für die koranischen Verse zum „Heiligen Krieg“ und ihre Bedeutung interessiert, kann das Heft: „Der Heilige Krieg“ - Traum oder Wirklichkeit“ bei uns kostenlos bestellen.

Orthodoxe Christen im Nahen Osten bezeugen oft: „Der Islam basiert auf dem Schwert!“ Fünfzig Generationen lang haben sie als verachtete Minderheiten unter der Herrschaft der Muslime gelitten. Der großsyrische Raum, Ägypten und Nordafrika waren einst christlich dominierte Regionen. Doch die Bezahlung der drückenden, meist willkürlich festgesetzten Minderheitensteuer (djizja) hat neunzig Prozent von ihnen verführt, Muslime zu werden! Dies wollen „aufgeklärte Träumer“ im demokratischen Westen immer noch nicht begreifen.

Sie fallen auf die Lügen der islamischen Propagandisten herein, weil sie als Ausländer nicht wissen und nicht glauben, dass im so genannten „Heiligen Krieg“ der Muslime den Nichtmuslimen gegenüber Lüge und Betrug legal erlaubt sind (Thirmidhi, birr 26; Musnad Ahmad b. Hanbal 6/459,461). Unzählige Reden werden entsprechend dem Denken europäischer und amerikanischer Gastgeber gehalten, die jedoch diametral dem islamischen Glauben und seinem Gesetz (der Scharia) entgegengesetzt sind.

Leider hat die Katholische Kirche zwischen 1.100 und 1.300 n.Chr. mehr als acht Kreuzzüge ins „Heilige Land“ als von „Gott gewollte“ Zurückeroberungen in die Wege geleitet, was den Muslimen ermöglicht zu sagen, dass auch Christen blutige Religionskriege durchführen. Das von den Kreuzfahrern besetzte Gebiet von Antiochien bis Jaffa und manchmal bis nach Jerusalem, ist jedoch nach 200 Jahren wieder von den Muslimen zurückerobert worden.

Auch Mose und David haben im Namen ihres HERRN blutige Kriege geführt. Jesus aber hat das Blatt gewendet. Er lehrte:

„Ihr habt gehört, dass gesagt ist:
Auge um Auge, Zahn um Zahn
(2. Mose 21,24),
ich aber sage euch,
dass ihr nicht widerstehen sollt dem Übel,
sondern:
Wenn dich jemand auf deine rechte Backe schlägt,
dem biete die andere auch dar

(Matthäus 5,38-42).

Als der Herr Jesus bei seiner Gefangennahme im Garten Gethsemane Petrus befohlen hatte, sein Schwert wieder an seinen Ort zurückzustecken, erklärte er ihm: '''„Meinst du, ich könnte meinen Vater nicht bitten, dass er mir sogleich mehr als zwölf Legionen Engel schickte? Wie würde dann aber die Schrift erfüllt, dass es so geschehen muss?“(Matthäus 26,53-54).

Unser Herr verzichtete auf den Einsatz irdischer oder himmlischer Kräfte, um sich zu verteidigen. Er zog vor, im Gehorsam gegen seinen Vater und in Demut, menschlich gesehen, kraftlos an unserer Stelle am Kreuz zu sterben, um in Wirklichkeit seinen größten Sieg über Sünde, Tod und Satan zu erringen.

Wer die drei Missionsreisen des Apostels Paulus liest und sie bedenkt (Apostelgeschichte 13,1-28,31), kann die praktische Erfüllung der Missionsbefehle Christi erkennen. Der Völkermissionar erlitt Steinigung, Gefängnis, Verspottung, Schiffsbruch, Schlangenbiss und zum Schluss vermutlich die Enthauptung als römischer Bürger. Seine Briefe haben aber die Welt verändert und reden bis heute noch in Vollmacht. Tausende Missionare sind in den vergangenen zweitausend Jahren in seine Fußstapfen getreten und sind Zeugen der Heilsbewegung Christi in allen Kontinenten geworden. Die zahlreichen Missionsbefehle Christi aber werden bis zum Ende unserer Zeit erfüllt werden, wie der Herr prophezeite:

„Und es wird gepredigt werden
dies Evangelium vom Reich
in der ganzen Welt
zum Zeugnis für alle Völker,
und dann wird das Ende kommen“
(Matthäus 24,14).

GEBET: Wir beten dich an, Vater im Himmel, weil dein Reich kommt, und dein Wille geschieht, auch wenn wir manchmal den Eindruck haben, dass der böse Feind an Macht gewinne. Die große Zahl der Erlösten, die niemand mehr zählen kann, wächst, und ihr Zeugnis vor deinem Thron dringt bis zur Erde durch. Amen. (Offenbarung 7,9-12).

FRAGEN:

  1. Welcher Missionsbefehl Christi ist dir am wichtigsten geworden, und wie führst du ihn durch?
  2. Was ist der Unterschied zwischen der Weltmission des Islams und des Christentums?

www.Waters-of-Life.net

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