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Home -- German -- The Law of Christ -- 01 (Coming of Christ)

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THEMA 4: DAS GESETZ CHRISTI
Die 1000 Gebote Jesu im Neuen Testament

A - Vorbereitende Befehle zum KOMMEN Christi



1. Die Ankündigung der Geburt Johannes des Täufers

Lukas 1,5-17 -- 5 Zu der Zeit des Herodes, des Königs von Judäa, lebte ein Priester von der Ordnung Abija, mit Namen Zacharias, und seine Frau war aus dem Geschlecht Aaron und hieß Elisabeth. 6 Sie waren aber alle beide fromm vor Gott und lebten in allen Geboten und Satzungen des HERRN untadelig. 7 Und sie hatten kein Kind; denn Elisabeth war unfruchtbar, und beide waren hochbetagt. 8 Und es begab sich, als Zacharias den Priesterdienst vor Gott versah, da seine Ordnung an der Reihe war, 9 daß ihn nach dem Brauch der Priesterschaft das Los traf, das Räucheropfer darzubringen; und er ging in den Tempel des Herrn. 10 Und die ganze Menge des Volkes stand draußen und betete zur Stunde des Räucheropfers. 11 Da erschien ihm der Engel des HERRN und stand an der rechten Seite des Räucheraltars. 12 Und als Zacharias ihn sah, erschrak er, und es kam Furcht über ihn. 13 Aber der Engel sprach zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharias, denn dein Gebet ist erhört, und deine Frau Elisabeth wird dir einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen Johannes geben. 14 Und du wirst Freude und Wonne haben, und viele werden sich über seine Geburt freuen. 15 Denn er wird groß sein vor dem HERRN; Wein und starkes Getränk wird er nicht trinken und wird schon von Mutterleib an erfüllt werden mit dem heiligen Geist. 16 Und er wird vom Volk Israel viele zu dem HERRN, ihrem Gott, bekehren. 17 Und er wird vor ihm hergehen im Geist und in der Kraft Elias, zu bekehren die Herzen der Väter zu den Kindern und die Ungehorsamen zu der Klugheit der Gerechten, zuzurichten dem HERRN ein Volk, das wohl vorbereitet ist.

2. Die Verkündigung der Geburt Jesu Christi

Lukas 1,26-38 -- 26 Und im sechsten Monat wurde der Engel Gabriel von Gott gesandt in eine Stadt in Galiläa, die heißt Nazareth, 27 zu einer Jungfrau, die vertraut war einem Mann mit Namen Josef vom Hause David; und die Jungfrau hieß Maria. 28 Und der Engel kam zu ihr hinein und sprach: Sei gegrüßt, du Begnadete! Der HERR ist mit dir! 29 Sie aber erschrak über die Rede und dachte: Welch ein Gruß ist das? 30 Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria! du hast Gnade bei Gott gefunden. 31 Siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen Jesus geben. 32 Der wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der HERR wird ihm den Thron seines Vaters David geben, 33 und er wird König sein über das Haus Jakob in Ewigkeit, und sein Reich wird kein Ende haben. 34 Da sprach Maria zu dem Engel: Wie soll das zugehen, da ich doch von keinem Mann weiß? 35 Der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten; darum wird auch das Heilige, das geboren wird, Gottes Sohn genannt werden. 36 Und siehe, Elisabeth, deine Verwandte, ist auch schwanger mit einem Sohn, in ihrem Alter, und ist jetzt im sechsten Monat, von der man sagt, daß sie unfruchtbar sei. 37 Denn bei Gott ist kein Ding unmöglich. 38 Maria aber sprach: Siehe, ich bin des HERRN Magd; mir geschehe, wie du gesagt hast. Und der Engel schied von ihr.
Matthäus 1,18-23 -- 18 Die Geburt Jesu Christi geschah aber so: Als Maria, seine Mutter, dem Josef vertraut war, fand es sich, ehe er sie heimholte, daß sie schwanger war von dem heiligen Geist. 19 Josef aber, ihr Mann, war fromm und wollte sie nicht in Schande bringen, gedachte aber, sie heimlich zu verlassen. 20 Als er das noch bedachte, siehe, da erschien ihm der Engel des HERRN im Traum und sprach: Josef, du Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria, deine Frau, zu dir zu nehmen; denn was sie empfangen hat, das ist von dem heiligen Geist. 21 Und sie wird einen Sohn gebären, des Namen sollst du Jesus heißen, denn er wird sein Volk retten von ihren Sünden. 22 Das ist aber alles geschehen, damit erfüllt würde, was der HERR durch den Propheten gesagt hat, der da spricht (Jesaja 7,14): 23 "Siehe, eine Jungfrau wird schwanger sein und einen Sohn gebären, und sie werden ihm den Namen Immanuel geben", das heißt übersetzt: Gott mit uns.

(Weitere Verse zu: "Fürchte dich nicht!" und "Fürchtet euch nicht!": Matthäus 1,20; 10,26.28.31; 14,27; 17,7; 28,5.10; Markus 5,36; 6,50; 13,7; Lukas 1,13.30; 2,10; 5,10; 8,50; 12,4.(5); 12,7.32; 18,4; Johannes 6,20; 12,15; 14,27; Apostelgeschichte 10,35; (17,22); 18,9; 27,24; Offenbarung 1,17; 2,10)

3. Die Geburt Jesu Christi und seine Beschneidung

Lukas 2,1-12 -- 1 Es begab sich aber zu der Zeit, daß ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, daß alle Welt geschätzt würde. 2 Und diese Schätzung war die allererste und geschah zur Zeit, da Quirinius Statthalter in Syrien war. 3 Und jedermann ging, daß er sich schätzen ließe, ein jeder in seine Stadt. 4 Da machte sich auf auch Josef aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das jüdische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem, weil er aus dem Hause und Geschlechte Davids war, 5 damit er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe; die war schwanger. 6 Und als sie dort waren, kam die Zeit, daß sie gebären sollte. 7 Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge. -- 8 Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den Hürden, die hüteten des Nachts ihre Herde. 9 Und der Engel des HERRN trat zu ihnen, und die Klarheit des HERRN leuchtete um sie; und sie fürchteten sich sehr. 10 Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; 11 denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der HERR, in der Stadt Davids. 12 Und das habt zum Zeichen: ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen.
Lukas 2,21-32 -- 21 Und als acht Tage um waren und man das Kind beschneiden mußte, gab man ihm den Namen Jesus, wie er genannt war von dem Engel, ehe er im Mutterleib empfangen war. 22 Und als die Tage ihrer Reinigung nach dem Gesetz des Mose um waren, brachten sie ihn nach Jerusalem, um ihn dem HERRN darzustellen, 23 wie geschrieben steht im Gesetz des HERRN: "Alles Männliche, das zuerst den Mutterschoß durchbricht, soll dem HERRN geheiligt heißen", 24 und um das Opfer darzubringen, wie es gesagt ist im Gesetz des HERRN: "ein Paar Turteltauben oder zwei junge Tauben." 25 Und siehe, ein Mann war in Jerusalem, mit Namen Simeon; und dieser Mann war fromm und gottesfürchtig und wartete auf den Trost Israels, und der heilige Geist war mit ihm. 26 Und ihm war ein Wort zuteil geworden von dem heiligen Geist, er solle den Tod nicht sehen, er habe denn zuvor den Christus des HERRN gesehen. 27 Und er kam auf Anregen des Geistes in den Tempel. Und als die Eltern das Kind Jesus in den Tempel brachten, um mit ihm zu tun, wie es Brauch ist nach dem Gesetz, 28 da nahm er ihn auf seine Arme und lobte Gott und sprach: 29 HERR, nun läßt du deinen Diener in Frieden fahren, wie du gesagt hast; 30 denn meine Augen haben deinen Heiland gesehen, 31 den du bereitet hast vor allen Völkern, 32 ein Licht, zu erleuchten die Heiden und zum Preis deines Volkes Israel.

4. Die Weisen aus dem Morgenland und die Flucht nach Ägypten

Matthäus 2,10-14 und 19-23 -- 10 Als sie den Stern sahen, wurden sie hoch erfreut 11 und gingen in das Haus und fanden das Kindlein mit Maria, seiner Mutter, und fielen nieder und beteten es an und taten ihre Schätze auf und schenkten ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe. 12 Und Gott befahl ihnen im Traum, nicht wieder zu Herodes zurückzukehren, und sie zogen auf einem andern Weg wieder in ihr Land. 13 Als sie aber hinweggezogen waren, siehe, da erschien der Engel des HERRN dem Josef im Traum und sprach: Steh auf, nimm das Kindlein und seine Mutter mit dir und flieh nach Ägypten und bleib dort, bis ich dir’s sage; denn Herodes hat vor, das Kindlein zu suchen, um es umzubringen. 14 Da stand er auf und nahm das Kindlein und seine Mutter mit sich bei Nacht und entwich nach Ägypten. 19 Als aber Herodes gestorben war, siehe, da erschien der Engel des HERRN dem Josef im Traum in Ägypten 20 und sprach: Steh auf, nimm das Kindlein und seine Mutter mit dir und zieh hin in das Land Israel; sie sind gestorben, die dem Kindlein nach dem Leben getrachtet haben. 21 Da stand er auf und nahm das Kindlein und seine Mutter mit sich und kam in das Land Israel. 22 Als er aber hörte, daß Archelaus in Judäa König war anstatt seines Vaters Herodes, fürchtete er sich, dorthin zu gehen. Und im Traum empfing er Befehl von Gott und zog ins galiläische Land 23 und kam und wohnte in einer Stadt mit Namen Nazareth, damit erfüllt würde, was gesagt ist durch die Propheten: Er soll Nazoräer heißen.

5. Johannes der Täufer

Lukas 3,2-3 -- 2 … da geschah das Wort Gottes zu Johannes, dem Sohn des Zacharias, in der Wüste. 3 Und er kam in die ganze Gegend um den Jordan und predigte die Taufe der Buße zur Vergebung der Sünden.
Matthäus 3,2-3 -- 2 und sprach: Tut Busse, denn das Himmelreich ist nahe herbeigekommen! 3 Denn dieser ist's, von dem der Prophet Jesaja gesprochen und gesagt hat: "Es ist eine Stimme eines Predigers in der Wüste: Bereitet dem HERRN den Weg und macht eben seine Steige!"
Lukas 3,5-6 -- 5 "Alle Täler sollen voll werden, und alle Berge und Hügel sollen erniedrigt werden; und was krumm ist, soll gerade werden, und was uneben ist, soll ebener Weg werden. 6 Und alle Menschen werden den Heiland Gottes sehen." (Vergleiche Markus 1,1-3)
Matthäus 3,4-12 -- 4 Er aber, Johannes, hatte ein Gewand aus Kamelhaaren an und einen ledernen Gürtel um seine Lenden; seine Speise aber waren Heuschrecken und wilder Honig. 5 Da ging zu ihm hinaus die Stadt Jerusalem und ganz Judäa und alle Länder am Jordan 6 und ließen sich taufen von ihm im Jordan und bekannten ihre Sünden. 7 Als er nun viele Pharisäer und Sadduzäer sah zu seiner Taufe kommen, sprach er zu ihnen: Ihr Schlangenbrut, wer hat denn euch gewiß gemacht, daß ihr dem künftigen Zorn entrinnen werdet? 8 Seht zu, bringt rechtschaffene Frucht der Buße! 9 Denkt nur nicht, daß ihr bei euch sagen könntet: Wir haben Abraham zum Vater. Denn ich sage euch: Gott vermag dem Abraham aus diesen Steinen Kinder zu erwecken. 10 Es ist schon die Axt den Bäumen an die Wurzel gelegt. Darum: jeder Baum, der nicht gute Frucht bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen. 11 Ich taufe euch mit Wasser zur Buße; der aber nach mir kommt, ist stärker als ich, und ich bin nicht wert, ihm die Schuhe zu tragen; der wird euch mit dem heiligen Geist und mit Feuer taufen. 12 Er hat seine Worfschaufel in der Hand; er wird seine Tenne fegen und seinen Weizen in die Scheune sammeln; aber die Spreu wird er verbrennen mit unauslöschlichem Feuer.
Lukas 3,10-14 -- 10 Und die Menge fragte ihn und sprach: Was sollen wir denn tun? 11 Er antwortete und sprach zu ihnen: Wer zwei Hemden hat, der gebe dem, der keines hat; und wer zu essen hat, tue ebenso. 12 Es kamen auch die Zöllner, um sich taufen zu lassen, und sprachen zu ihm: Meister, was sollen denn wir tun? 13 Er sprach zu ihnen: Fordert nicht mehr, als euch vorgeschrieben ist! 14 Da fragten ihn auch die Soldaten und sprachen: Was sollen denn wir tun? Und er sprach zu ihnen: Tut niemandem Gewalt oder Unrecht und lasst euch genügen an eurem Sold!

6. Die Taufe Jesu bei Matthäus

Matthäus 3,13-17 -- 13 Zu der Zeit kam Jesus aus Galiläa an den Jordan zu Johannes, daß er sich von ihm taufen ließe. 14 Aber Johannes wehrte ihm und sprach: Ich bedarf dessen, daß ich von dir getauft werde, und du kommst zu mir? 15 Jesus aber antwortete und sprach zu ihm: Laß es jetzt geschehen! Denn so gebührt es uns, alle Gerechtigkeit zu erfüllen. Da ließ er's geschehen. 16 Und als Jesus getauft war, stieg er alsbald herauf aus dem Wasser. Und siehe, da tat sich ihm der Himmel auf, und er sah den Geist Gottes wie eine Taube herabfahren und über sich kommen. 17 Und siehe, eine Stimme vom Himmel herab sprach: Dies ist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe. (Vergleiche Markus 1,9-11; Lukas 3,21-23)

(Weitere Verse zu der Aufforderung "Siehe!": Matthäus: 1,23; 2,1.9.13.19; 3,16.17; 4,11; 7,4.5; 8,2.4.24.29.32.34; 9,2.3.10.18.20.32; 10,16; 11,8.10.19; 12,2.10.18.41.42.46.47; 13,3; 15,22; 17,3.5; 19,16.27; 20,18.30; 21,5; 22,4; 23,34.38; 24,23.25; 25,6.20.22.25; 26,45.46.47.51; 27,4.51; 28,7.9.11.20; Markus: 1,44; 2,24; 3,32.33; 4,3; 5,22; 10,28.33; 11,21; 13,1.21.23; 14,42; 15,4.35; 16,6; Lukas: 1,20.31.36.38.44.48; 2,9.10.25.34.48; 5,12.18; 6,23.42; 7,12.27.34.37; 8,41; 9,30.38.39; 10.3.25; 11,31.32.41; 13,7.11.30.32; 14,2; 15,29; 17,21.23; 18,28; 19,2,8.20; 22,10.21.31; 23,14,15.29.50; 24,49; Johannes: 1,29.36.47; 3,26; 4,35; 5,14; 7,26.52; 11,3.36; 12,15.19; 16,29.32; 18,21; 19,26.27; 20,27;) (143 mal)

7. Die Versuchung Jesu durch Satan

Matthäus 4,5-11 -- 5 Da führte ihn der Teufel mit sich in die heilige Stadt und stellte ihn auf die Zinne des Tempels 6 und sprach zu ihm: Bist du Gottes Sohn, so wirf dich hinab; denn es steht geschrieben: "Er wird seinen Engeln deinetwegen Befehl geben; und sie werden dich auf den Händen tragen, damit du deinen Fuß nicht an einen Stein stößt." 7 Da sprach Jesus zu ihm: Wiederum steht auch geschrieben: "Du sollst den HERRN, deinen Gott, nicht versuchen." 8 Darauf führte ihn der Teufel mit sich auf einen sehr hohen Berg und zeigte ihm alle Reiche der Welt und ihre Herrlichkeit 9 und sprach zu ihm: Das alles will ich dir geben, wenn du niederfällst und mich anbetest. 10 Da sprach Jesus zu ihm: Weg mit dir, Satan! Denn es steht geschrieben: "Du sollst anbeten den HERRN, deinen Gott, und ihm allein dienen." 11 Da verließ ihn der Teufel. Und siehe, da traten Engel zu ihm und dienten ihm. (Vergleiche Markus 1,11-13; Lukas 4,1-13)

8. Zusammenfassung

Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. Die Ankündigungen der Geburt Jesu und der Geburt seines Vorläufers Johannes zeigen den präzisen Ablauf des Planes Gottes für das Kommen Christi, wie er seit über 1000 Jahren verheißen war. Der Engel Gabriel befahl sowohl Joseph als auch Maria den durch Gottes Geist in ihr gezeugten Sohn Jesus zu nennen. Dieser Name heißt: Jahwe hilft, rettet und siegt! Damit keine Mißverständnisse über den wichtigsten Sohn Davids aufkommen möchten, erklärte der Engel die geistliche Bedeutung dieses Namens: Jesus komme nicht, um ein politisches Reich Gottes aufzubauen, sondern um sein halsstarriges Volk vom Zorn Gottes und seinen Sünden zu retten. Das Reich Jesu Christi ist ein geistliches Reich. Seine Gebote zielen auf die geistliche Erneuerung seiner Nachfolger.

Johannes der Täufer wurde von Gott gesandt, um für Jesus mit seinen Bußrufen die Herzen der Hungernden nach Gerechtigkeit zu öffnen. Johannes mußte den steinharten Wüstenboden pflügen, damit Jesus sich selbst als Weizenkorn hineinlege und unzählige neue Weizenkörner aus ihm herauswachsen.

Der Besuch der Weisen aus dem Morgenland löste eine aufeinander folgende Reihe von Befehlen Gottes aus, die bei allen Beteiligten sofortigen Glaubensgehorsam bewirkten. Die Weisen zogen nach der Anbetung Jesu auf einem anderen Weg in ihre Heimat zurück. Joseph nahm die Mutter und das Kind bei Nacht und floh mit ihnen ohne Zögern in das 500 Kilometer entfernte Ägypten und blieb dort, bis der Herr ihn zur Rückkehr in seine Heimat aufforderte.

Herodes "der Große" aber ließ Hunderte von Kleinkindern in und um Bethlehem töten, damit kein neuer "König der Juden" ihm den Thron streitig mache. Brach dieses Gericht über Bethlehem herein, weil seine Bewohner den neugeborenen Sohn Gottes nicht willkommen hießen, sondern weiterschliefen oder die Berichte der Hirten als Beduinenmärchen belächelten?

Simeon und Hanna aber hatten im Heiligen Geist die einzigartige Bedeutung des zur Beschneidung in den Tempel gebrachten Erstgeborenen der Maria erkannt und priesen und lobten Gott über die Ankunft des Messias und den Beginn eines neuen Zeitalters.

Der Täufer hatte Jesus erkannt, als dieser zu ihm an den Jordan kam, um sich von ihm taufen zu lassen. Johannes weigerte sich, den sündlosen Jesus zu taufen, da dieser keiner Rettungstaufe bedürfe, vielmehr solle er ihn taufen! Aber Jesus gebot dem Täufer, daß er ihn untertauche, um alle Gottesgerechtigkeit zu erfüllen. Jesus hatte bereits die Sünde der Welt auf sich genommen und wurde an unserer Stelle getauft. Deshalb öffnete sich der Himmel und schwebte der Geist Gottes in Gestalt einer Taube herab und setzte sich auf den Sohn der Maria, der aus Gottes Geist geboren war. Wegen der Stellvertretung Jesu öffnete sich der Himmel und Gott bezeugte persönlich, daß dieser Jesus, der anstelle aller Sünder getauft wurde, sein eigener Sohn ist und sein Wohlgefallen auf ihm ruhe. Jesus allein sei in der Lage seinen Heilsplan für alle Menschen zu erfüllen.

Satan war sofort auf dem Plan, als der Geist Gottes Jesus zum 40 tägigen Fasten in die Wüste führte, damit er dort in körperlicher Schwachheit den Urbösen überwinde. Die Antworten und Befehle Jesu auf die listigen Versuchungen Satans sind Perlen der Gnade im Evangelium. Aus seinem Fasten heraus hatte Jesus erlebt, daß der Mensch nicht vom Brot allein lebt, sondern von einem jeden Wort Gottes. Der Mensch besitze nicht das Recht Gott auf unvernünftige Weise zu versuchen und befahl dem Urbösen zuletzt: "Du sollst anbeten den Herrn, deinen Gott, und ihm allein dienen!" Hat Jesus in diesem geistlichen Zweikampf dem Teufel mit diesem Wort die letzte Chance zur Buße gegeben? Wir wissen es nicht, aber wir lesen, daß Satan Jesus nach dieser Herausforderung stillschweigend verließ.

Der Kampf zwischen Gut und Böse war mit diesem Sieg Jesu eröffnet, die Weichen blieben nach seiner Fürtaufe gestellt. Der aus Gottes Geist geborene Sohn der Liebe Gottes machte sich auf den Weg, die verlorene und verdorbene Welt mit seinem Vater im Himmel zu versöhnen.

www.Waters-of-Life.net

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