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Home -- German -- Offenbarung -- 206 (Die Auferstehung der Toten)

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OFFENBARUNG - SIEHE, ICH KOMME BALD
Studien zum Buch der Offenbarung

BUCH 7 - JA ICH KOMME BALD (OFFENBARUNG 19: 11 - 22: 21) - Der Triumph Christi bei seiner Wiederkunft und die Erschaffung einer neuen Welt
TEIL 7.4 - 
Das Jüngste Gericht (Offenbarung 20,11-15)

2.Die Auferstehung der Toten (Offenbarung 20,12-13)


Bücher werden aufgetan

Johannes betrachtete die Menge der Toten: Grosse und Kleine, Erwachsene und Kinder, Berühmte und Verachtete, Ausgebildete und Analphabeten, Fromme und Gottlose, Bischöfe und Mörder. Alle warteten sie auf ihren Urteilsspruch. Keiner wurde nach seiner eigenen Meinung gefragt. Alle Entschuldigungen wären wertlos gewesen, denn jede Tat und jedes Wort waren aufgeschrieben und festgehalten. Wenn schon eine moderne CD-ROM den Text von 4.000 Voll-Bibeln (!) speichern und wiedergeben kann, wie viel mehr wird im Himmel, im Raum des Heiligen Geistes, ein unbegrenztes Erinnerungsvermögen alle Worte, Gedanken und Taten eines jeden Menschen fehlerlos wiedergeben können (Matthäus 12,36; Römer 14,12-13; Jakobus 3,6)!

In der Vision erkannte Johannes Bücher, die nun geöffnet wurden. Er sah, wie die Toten gerichtet wurden nach dem, was in diesen Büchern geschrieben stand. Wie dieses Gericht konkret verläuft und was der Richter wörtlich zu Einzelnen, Sippen und Völkern sagt, können wir aus den Worten des Herrn Jesus in Matthäus 25,31-46 im Voraus erfahren. Der Richter hat alle realen Opfer an Zeit, Geld und Kraft registriert, die wir ihm für einzelne Menschen geopfert haben oder auch nicht. Nicht nach unseren

Absichten, Wünschen und Träumen werden wir gerichtet, sondern nach den Taten und Worten unserer Liebe. Nur das Greifbare, das real Geschehene, wird als Frucht des Menschen gewertet, nicht die Intensität seiner Emotionen.

Nun erhebt sich aber die heikle Frage: Haben die Gesegneten des Vaters nur gute Taten vollbracht und die Verdammten keine guten Taten geleistet? Sicher nicht! Denn da ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer (Psalm 14,1.3; Römer 3,10-20). Die Barmherzigen haben jedoch die Gnade der ihren durch Christi Opferblut geschenkten Rechtfertigung angenommen und an ihren Retter geglaubt, und sie sind dadurch völlig gerecht geworden. Was von ihrem Leben übrig bleibt, sind nur noch die Taten und Früchte des Heiligen Geistes, die er in den Bußfertigen geschaffen hat. Ihre negativen Taten und Worte sind alle gelöscht worden. Damit wird das Jüngste Gericht für sie zum Preisgericht! Sie kommen in kein Kreuzverhör zur Begründung ihres Verdammungsurteils, nicht weil sie gut oder besser wären als die anderen, sondern weil sie sich der Barmherzigkeit Gottes öffneten. Allein aus Gnade sind sie gerecht und barmherzig geworden (Matthäus 5,6-7).

Die Hartherzigen aber wollten durch ihre eigene Lebensleistung ohne die Rechtfertigung des Lammes Gottes gerecht werden. Also wird ihnen entsprechend ihrer Wahl ein reales, genaues Gericht gehalten. Sie bekommen die Rechnung ihres Lebens auf den letzten Cent ausgerechnet. Da bleibt nur ein großes Minus übrig. Denn ihre Werke und ihr Lebensstil werden objektiv gewogen und als zu leicht befunden. Ihre vordergründig guten Taten erweisen sich letztlich als kluge Berechnung und egoistische Strategie. Sie hatten die Elenden nicht wirklich geliebt, sondern gemeint, hoch über ihnen zu stehen. Und so werden sie wegen ihres eiskalten Herzens verurteilt. Wo keine Liebe ist, lauert das Verderben, denn da regiert der geistliche Tod. Die Selbstgerechten hatten sich Jesus nicht öffnen wollen, statt dessen bekam Satan sie in seinen Griff. Gottes Zorn und Satans lächelnder Willkommensgruss in der Hölle warten auf sie.

www.Waters-of-Life.net

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