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Home -- German -- Offenbarung -- 194 (Das Kommen Christi als Richter 
des Antichristen)

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OFFENBARUNG - SIEHE, ICH KOMME BALD
Studien zum Buch der Offenbarung

BUCH 7 - JA ICH KOMME BALD (OFFENBARUNG 19: 11 - 22: 21) - Der Triumph Christi bei seiner Wiederkunft und die Erschaffung einer neuen Welt
TEIL 7.2 - 
Die Wiederkunft Christi
 in den Endzeitvisionen
 des Apostels Johannes 
(Offenbarung 19,11-21)

1. Das Kommen Christi als Richter 
des Antichristen (Offenbarung 19,11-16)


Auf seinem Haupt sind viele Kronen

Der Antichrist trägt zuerst zwei, dann drei und später mehrere Kronen, die er sich als Usurpator mit Gewalt angeeignet hat oder die ihm Satan selbst auf sein Haupt drückte. Jesus aber trägt unzählig viele Kronen, die ihm die 24 Ältesten vor dem Thron Gottes und alle Heiligen zu seinen Füssen gelegt haben zum Zeichen, dass keiner von ihnen von sich aus würdig ist, eine Ewigkeitskrone zu tragen. Sie geben alle ihre Ehre dem Lamm Gottes! In der Anbetung aller Heiligen wird die Herrlichkeit Christi deutlich.

Da eine Krone das sichtbare Zeichen für Macht und Herrlichkeit ist, so hat Jesus von seinem Vater die wertvollste aller Kronen empfangen, als der Allmächtige seinem Sohn alle Macht im Himmel und auf Erden übergab (Matthäus 28,18; Offenbarung 5,1-14). Wie aber sah diese einzigartige Krone aus? Sie war voller Dornen und drückte sich tief in die Kopfhaut des ausgepeitschten Gekreuzigten hinein. Die Dornenkrone Jesu wiegt alle andern Kronen der Welt auf. Dabei bedeutet jeder Dank seiner Gläubigen eine freiwillige Übergabe ihrer Kronen an das Lamm Gottes, wie auch alle Engel bekennen:

Das Lamm, das geschlachtet ist,

ist würdig,

zu nehmen Kraft und Reichtum und Weisheit und Stärke

und Ehre und Preis und Lob. (Offenbarung 5,12)

Trägst du noch eine verborgene Krone auf deinem Haupt? Ehrst du dich noch selbst? Übergib deine vermeintliche Krone Jesus. Er allein ist würdig, auch deine Ehre zu empfangen. Durch sein Sühneopfer bist du gewürdigt, deine Augen getrost zu deinem Vater im Himmel zu erheben.

Seinen neuen Namen 
kennt niemand als er selbst

In der Bibel finden sich etwa 250 verschiedene Namen und Eigenschaften Jesu. Jeder dieser Namen und jede dieser Charakteristiken zeigt eine Seite seiner Herrlichkeit. Wenn die Offenbarung nun mitteilt, dass Jesus bei seiner Wiederkunft einen neuen Namen trägt, den nur er selbst kennt und versteht, so ahnen wir, dass die Fülle Jesu wächst, wie sein geistlicher Leib durch die Wiedergeburt vieler Gläubigen und ihre Heiligung wächst, wodurch die Herrlichkeit des Vaters und des Sohnes vermehrt wird. Christus ist heute „größer“ als nach seiner Heilsvollendung am Kreuz. Millionen von Nachfolgern hängen an ihm wie Reben am Weinstock. Der Sieg Christi realisiert sich ununterbrochen und dehnt sich aus durch den Glauben, die Liebe und die Hoffnung seiner Anhänger. Bei seiner Wiederkunft wird er in seinen Heiligen verherrlicht werden und wunderbar erscheinen (Offenbarung 17,14; 19,14). Wie die Herde eines Hirten durch seine sorgfältige Pflege und Fürsorge wächst und damit der Reichtum des Hirten zunimmt, so wächst durch das Anwachsen des geistlichen Leibes Christi auch seine Ehre, Macht und Herrlichkeit.

Der neue Name Jesu wird demütiger, liebevoller, treuer, geduldiger und herrlicher sein als alle seine früheren Namen. Dem Gemeindeleiter in Philadelphia, der verachtet und angefochten unter den Juden seiner Stadt missionierte, verhieß Jesus, dass er seinen neuen Namen auf seine Stirn eingravieren werde, wenn er seine Anfechtungen weiterhin in Liebe und Geduld trage und im Glauben überwinde (Offenbarung 3,12). Jesus wollte damit seinen treuen Knecht in sein Vorrecht, in seinen neuen Namen einbinden, ohne dass der Betreffende wusste, was ihm damit angeboten wurde!

Sein Gewand ist mit Blut getränkt

Jesus kommt als Menschensohn auf die Erde zurück. Er hat Augen wie eine Feuerflamme, auf seinem Haupt ruhen viele Kronen. Er reitet auf einem weißen Pferd und ist angetan mit einem blutgetränkten Mantel.

Zu seinen Lebzeiten hat Jesus weder einen Menschen getötet noch, wie Muhammad es tat, um seiner Ehre willen jemanden töten lassen. Anstatt seine Feinde umzubringen zog Jesus es vor, an ihrer Stelle zu sterben. Er beteiligte sich an keiner Schlacht, sondern heilte alle Kranken, die zu ihm kamen. Auch am Ende der Tage wird er nicht aus einer blutigen Schlacht heraus zu uns kommen, sondern aus dem offenen Himmel. Das Blut auf seinem Gewand deutet auf kein fremdes vergossenes Blut hin, sondern auf sein eigenes, das er als geschächtetes Lamm Gottes zur Versöhnung aller Sünder mit ihrem Schöpfer an ihrer Stelle vergossen hat. Jesus kommt als Friedensheld, der sich selbst opferte, um Frieden mit Gott zu machen.

Deshalb ist er gezwungen, um der Gerechtigkeit willen, gegen jeden und alle zu kämpfen, die sein Versöhnungsblut leugnen, ablehnen oder hassen. Sein Blut ist unsere Gerechtigkeit. Wer ohne sein Blut leben will, bleibt in Gottes Augen ein verlorener, verdorbener Sünder, auch wenn er noch so anständig oder fromm erscheint. Außerhalb des Blutes Christi gibt es kein Heil, keine Vergebung und keine Gnade. Das Blut Jesu Christi, des Sohnes Gottes, allein macht uns rein von aller Sünde (1. Johannes 1,7).

Jesus kommt, um den Antichristen zu vernichten. Dazu benötigt der Herr weder metallene Brustpanzer noch eine strahlungsdichte Schutzweste. Auch eine Gasmaske hat Jesus nicht umhängen. Sein eigenes Blut ist sein Mantel, seine Kraft, seine Gerechtigkeit und seine Vollmacht. Auf der Basis dieses Blutes ist er unbesiegbar. Mit dem Vergießen seines Blutes hat er Satan bereits überwunden. Der Böse hatte vergeblich versucht, Jesus von seinem Kreuzesweg abzuhalten. Der Teufel war in Petrus hineingefahren, um den Sohn Gottes von seinem Weg zum Kreuz abzubringen. Aber Jesus sündigte nicht, weder in Gedanken noch in Worten oder Werken. Vielmehr bat er seinen Vater im Himmel selbst dann noch um Vergebung für alle seine Feinde, als er am Kreuz hing. Er glaubte und hoffte bis zum bitteren Ende. Das war die Niederlage Satans. Das vergossene Blut Jesu Christi richtet den Bösen.

Er ist das Wort Gottes in Person

In der Vision des Johannes vom kommenden Christus offenbart sich eine so dicht gedrängte Fülle von Namen und Eigenschaften des Sohnes Gottes, dass sein liebevolles Bild von ihnen beinahe zugedeckt wird.

Johannes hatte sein Evangelium von Jesus Christus mit einem Prolog über das Wort begonnen, das aus Gott kommt, göttlicher Natur ist, in Gott bleibt und gleichzeitig aus ihm heraus geht (Johannes 1,1-18). Alles, was ist, ist durch dieses Wort Gottes gemacht worden. Das ewige Wort des Allmächtigen wurde Mensch in Christus. Johannes bezeugte persönlich: „Das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit. (…) Und von seiner Fülle haben wir alle genommen Gnade um Gnade!“ (Johannes 1,14.16)

Da Jesus das menschgewordene Wort Gottes ist, wohnt in ihm die gesamte Vollmacht dieses Wortes:

seine schöpferische Weisheit
, seine erhaltende und bewahrende Kraft
, seine gesetzgebende Ordnungsmacht, 
seine heilende Barmherzigkeit, 
seine vergebende Gnade, 
seine tröstende Liebe 
seine Freude, die in Ihm wohnt, 
der Wille des Allmächtigen,
 die Heiligkeit des unbestechlichen Richters,
 die Vollmacht zur Erneuerung der gefallenen Schöpfung

Alle diese Gnadenkräfte ruhen in Gottes Wort, das in Jesus Mensch wurde. Wer den Willen Gottes erkennen will, sehe Jesus an, der sagte: „Wer mich sieht, der sieht den Vater!“ (Johannes 14,9) Sein Vater im Himmel bestätigte Jesus mehrere Male öffentlich: „Dies ist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe; den sollt ihr hören!“ (Matthäus 17,5; siehe auch 3,17; Psalm 2,7)

Da Jesus Gottes Wort nicht nur predigte, sondern es auch tat und danach lebte, blieb er ohne Sünde. Er redete nicht nur Gottes Wort, er war es in Person!

Selbst der Koran deutet fünfmal an, dass der Sohn der Maria das fleischgewordene Wort Gottes ist (Suren Al ’Imran 3,39.45.64; al-Nisa’ 4,171; Maryam 19,34). Dass diese biblische Aussage im Buch der Muslime bestätigt wird, ist einer der Schwachpunkte des Islams. Die Kommentatoren deuten sie dahin, dass Jesus nur ein „geschaffenes“ Schöpfungswort Allahs sei und nicht sein ewiges Wort. Das ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass der Koran damit indirekt zustimmt, dass in Jesus die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig wohnt (Kolosser 2,9).

Der Name „Jesus“ enthält Christi Programm, sein Heil, sein Gesetz und sein Gericht. Außerhalb des Namens Jesu gibt es kein Wort Gottes. Er ist und bleibt es in Person! Durch ihn, sein Wort, handelt der Vater heute noch.

www.Waters-of-Life.net

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