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Home -- German -- Offenbarung -- 119 ( Die Anbetung Gottes durch die 24 Ältesten )

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OFFENBARUNG - SIEHE, ICH KOMME BALD
Studien zum Buch der Offenbarung

BUCH 4 - DEIN REICH KOMME (OFFENBARUNG 10:1 - 12:17) - Die zwei Zeugen der Endzeit und das Blasen der letzten Posaune
TEIL 4.4 DIE SIEBTE POSAUNE DRÖHNT (OFFENBARUNG 11:14-19)

2. Die Anbetung Gottes durch die 24 Ältesten (Kap. 11, 16-18).


Der Zorn der Welt und der Zorn Gottes

Die 24 Heiligen im Thronsaal Gottes bekennen, dass sich in der Endzeit die Völker bewusst gegen Gott und seine Gebote, seine Erlösung und seinen Heiligen Geist auflehnen werden (Psalm 2, 1-5). Sie werden ihren Hass gegen ihren Herrn nicht länger unterdrücken, sondern ihn offen hinausschreien: Wir wollen nicht, dass dieser über uns herrsche (Lk. 19, 14.27). Sie werden die Gebote Gottes und seine Gesetze ändern und den Menschen zum Mittelpunkt und Maßstab ihrer Kultur machen. Eine neue Weltordnung ohne Gott und ohne einen Erlöser dämmert mit den ,,Allgemeinen Menschenrechten'' herauf.

Der Zorn der Aufrührer gegen Gott, seine Botschaft, seine Ordnungen und seine Kraft wird sich auf seine Zeugen, seine Diener und seine Priester konzentrieren. Saulus schnaubte seinerzeit gegen die Gemeinde Jesu und verfolgte sie mit Drohen und Morden (Apg. 9, 1; Offb. 12, 12 .17; Kap. 14, 8; Kap. 19, 2).

Dabei sollte jedermann das Gegenteil von sich selbst bekennen: „Ich habe nichts als Zorn verdient!” Es ist satanisch und pervers, Gott, den Schöpfer und Richter, anzuklagen, da wir uns selbst verurteilen müssen. Dies ist der einzige Weg, um dem Zorn Gottes zu entfliehen! Nicht Aufruhr, sondern Zerbruch, nicht Selbstverwirklichung, sondern Selbstverleugnung, führen zur Realisierung des vollendeten Heils in uns (Mt. 16, 24-28; Mk. 8, 34 - 9, 1; Lk. 9, 23-27; 1. Joh. 1, 8-10).

Die 24 Ältesten erkannten die unausweichliche Konsequenz aus dem fortgesetzten Aufruhr der Völker und ihrer Lästerung des dreieinigen Gottes: Der Zorn Gottes muss entbrennen! Unser Gott ist nicht zornlos! (Psalm 90, 7; Jes. 5, 25; Hes. 5, 13 u. a.). Seine Emotionen sind heilig. Seine Liebe kennt keine Grenzen, aber sein Zorn über die Ablehnung des Sühneopfers seines Sohnes lodert hell. Das Alte Testament redet mehr als 200- mal vom Zorn Gottes. Der Tag des Zorns wird als das große Entsetzen der Geschaffenen beschrieben (Psalm 110, 5; Hes. 7, 8-12; Röm. 2, 5 u. a.). Es ist schrecklich, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen (Hebr. 10, 28-31)! Der Zorn Gottes ist die größte Vernichtungsmacht in der Welt. Der Zorn Gottes wird am Ende der Zeit alle Stände und Schichten der Bevölkerung treffen (Offb. 6, 15-17), jeden, der sich dem Antichristen hingab. Alle Völker der ganzen Erde werden mit eisernem Stab zerschlagen werden, wenn sie dem Herrn nicht gehorchen (Offb. 14, 19-20; 19, 15). Babylon, die große Verführerin, wird besonders gestraft (Offb. 16,19).

Lasst uns mit David bewusst beten: Herr, strafe mich nicht in deinem Zorn und züchtige mich nicht in deinem Grimm (Psalm 38, 2; 6,2; Jer. 10, 24)!. Wir müssten alle vor Furcht vergehen, weil wir nichts als Zorn verdient haben! Jesus aber hat nicht nur unsere Sünden weggetragen und völlig vergeben, sondern auch unsere Strafe getragen und Gottes Zorn gestillt (Jes. 53, 5-6.10-12). Er hat den Kelch des Zorns an unserer Stelle bis zur Neige ausgetrunken (Mt. 26, 39.42; Mk. 14, 36; Lk. 22, 42) hat uns vom Zorn Gottes errettet und uns mit dem Heiligen versöhnt. Christus allein ist unser Friede (Röm. 5, 1; 2. Kor. 5, 18-21; Eph. 2, 14). Wer seine Stellvertretung ablehnt,auf den fällt der blanken Zorn Gottes, vor dem es keine Rettung gibt!

Das Gericht Gottes über die Toten

In ihrer Anbetung des Allmächtigen greifen die 24 Ältesten weit in die Endzeit hinein und bekennen als ein weiteres Ziel der Machtergreifung Gottes die Auferstehung der Toten zu seinem gerechten Gericht. Die Toten sind nicht tot! Ihre Auferstehung gehört mit zu den Ereignissen der siebten Posaune. Paulus bekannte, dass beim Blasen der letzten Posaune die Toten aufstehen werden (1. Kor. 15, 51-57).

Muhammad hat die Weissagung vom Weltgericht aufgenommen, behauptet aber, die Toten würden schon beim Dröhnen der zweiten Posaune aufstehen. Waagen würden aufgestellt werden, und alle Auferstandenen und die Engel stünden in langen Reihen schweigend da, bis sie an die Reihe kämen. Der Tag des Gerichts daure 50.000 Erdenjahre, heißt es im Qur’an. Dabei würden die guten Taten jedes Menschen gegen seine bösen Taten aufgewogen, der Mensch würde entsprechend seiner Endbilanz entweder für das Paradies mit seinen irdischen Wonnen bestimmt oder aber in das röhrende Feuer der Hölle geworfen.

Im Grunde genommen ist aber das Schicksal eines jeden Geschaffenen nach dem Islam schon im Voraus entschieden, da der Qur’an knallhart behauptet, dass nicht nur alle Menschen, sondern alle Muslime unausweichlich in die Hölle kämen und nur einige wenige von ihnen die Aussicht hätten, später irgendwann einmal in die ewigen Gärten einzugehen, falls sie genügend gebetet, gefastet, geopfert und für den islam gekämpft hätten (Sure 19, 71-72).

Die Bibel offenbart uns ein anderes Bild von dem Jüngsten Gericht. Mit ihm ist das Ende des Zeitalters der Gnade und der Vergebung erreicht. Alle, die ihre Umsonst-Rechtfertigung durch das Lamm Gottes verworfen haben, werden dann nach ihren Taten gerichtet. Dabei steht bereits fest: Da ist keiner, der Gutes tat – nicht einer (Psalm 14, 3)! Keiner ist gut außer Gott (Mk. 10, 18). Alle Menschen sind Lügner (Psalm 116, 11). Wir sind verdorben von Jugend auf (1. Mose 6, 5; 8, 21). Wir ermangeln alle der Herrlichkeit Gottes (Röm. 3, 23). Von Natur aus haben wir alle nur Gottes Zorn verdient.

Alle, die ohne ihren Heiland ins Gericht gehen, sind schon gerichtet (Joh. 3, 18). Der Zorn Gottes bleibt über ihnen (Joh. 3, 36). Die Sünde der Menschen konzentriert sich zuletzt auf den einen Punkt, ob sie sich umsonst von Jesus reinigen ließen oder nicht. Im Gericht Gottes werden die Nichterlösten mit Entsetzen ihre eigene Sünde im Lichte Gottes erkennen, und verzweifeln, weil sie das für sie bereite Heil, mit Willen verstießen.

Lohn oder Belohnung?

Für die Nachfolger Christi aber wird das Gericht der Toten zu einem Preisgericht werden. Gottes Kinder sind zwar von Natur aus auch nicht besser als die anderen Menschen, doch sie ließen ihre Herzen und Sinne, ihre Zungen und Hände und ihr ganzes Sein reinwaschen durch das Blut Jesu Christi. Sie sind durch ihren Glauben an Christus umsonst gerechtfertigt worden! Der Heilige Geist trieb sie außerdem zu Werken der Liebe Gottes, zum anhaltenden Gebet und zum freiwilligen Opfer. Sie werden durch ihre Taten nicht gerecht, sind jedoch durch ihren Glauben an Christus umsonst gerechtfertigt worden! Das Gericht Gottes wird zum Vorschein bringen, wie viel Christus durch seinen Geist in ihnen und durch sie wirken konnte. Er wird ihre „Belohnung“ oder ihren unverdienten Lohn bestimmen, der letztlich eine Wirkung der Gnade Jesu Christi ist. Bei den Nachfolgern Christi wird offenbar werden, inwieweit sie den Heiligen Geist gehindert oder sich ihm geöffnet haben, in ihnen die guten Werke zu schaffen, die der Vater zuvor bestimmt hatte, dass sie darin wandeln sollten (Eph. 2, 8-10).

Vom Lohn ist in der Bibel das erste Mal bei Abraham die Rede. Er hatte auf Gottes Wort hin Haus und Hof verlassen und zog als unsteter Beduine ohne den Schutz seiner Sippe von Ort zu Ort. Deshalb sicherte der Herr dem Gehorsamen zu: Fürchte dich nicht (vor den Räubern um dich herum), Abram! Ich bin dein Schild und dein sehr großer Lohn (1. Mose 15, 1). Bei dieser Verheißung ist jeder Verdienstgedanke ausgeschlossen (Hebr. 10, 35). Auffallend sind die Größe und der Inhalt des verheißenen Lohnes: Der Herr gab Abraham nicht Geld, Land, Häuser oder Nachkommen, sondern schenkte sich selbst seinem Knecht! Angestellte arbeiten um solchen Lohn,; wir aber sind nicht Angestellte Gottes, sondern seine Kinder und damit Erben. Erben empfangen alles, was des Vaters ist. Wir haben das Vorrecht, zu Gott unserem Vater „nach Hause zu gehen”. So sagte Christus: Euer Lohn ist groß im Himmel (Lk. 6, 22-23; und Mt. 5, 12)., und Paulus ergänzt: Ihr wisst, dass ihr von dem Herrn als Lohn das Erbe empfangen werdet (Kol. 3, 234).

Das Neue Testament spricht mehrere Male vom „Lohn der Sünde“ und der Ungerechtigkeit (Röm. 1, 27 und Kap. 6, 23 u. a.), nämlich dem Tod. Christen aber empfangen einen unbezahlbar unendlich wertvollen Lohn, der unvergänglich ist. Sie empfangen weit mehr, als sie verdienen: Sie empfangen nicht nur Gaben, sondern den Geber selbst, der sich ihnen schenkt. Sie empfangen die Gnade Jesu Christi, die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes (2. Kor. 13, 13). In ihnen wohnt das ewige Leben. Die Liebe Gottes ist ausgegossen in ihre Herzen. Sie sind befreit von aller Schuld und von der Angst des Todes. Sie haben Frieden mit Gott. Sie sind befreit von aller Schuld und von der Angst des Todes. Das Wohlgefallen Gottes, ihres Vaters, ruht auf ihnen. Kinder Gottes erwarten keinen irdischen Lohn, denn sie leben in der Liebe ihres Herrn und empfangen aus seiner Fülle ununterbrochen Gnade um Gnade (Joh. 1, 16). Unser Lohn ist, dass wir unserem herrlichen Gott dienen dürfen (1. Kor. 9, 16-23).

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