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Home -- German -- Offenbarung -- 108 ( Die Entfaltung des Geheimnisses Gottes in den Reden Jesu vom Reich seines Vaters )

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OFFENBARUNG - SIEHE, ICH KOMME BALD
Studien zum Buch der Offenbarung

BUCH 4 - DEIN REICH KOMME (OFFENBARUNG 10:1 - 12:17) - Die zwei Zeugen der Endzeit und das Blasen der letzten Posaune
TEIL 4.3 - EXKURS: DAS GEHEIMNIS GOTTES IN SEINER VOLLENDUNG. DAS VERHÄLTNIS DES REICHES GOTTES ZUR GEMEINDE JESU CHRISTI

2. Die Entfaltung des Geheimnisses Gottes in den Reden Jesu vom Reich seines Vaters


OFFENBARUNG 10:07

Von der Königsherrschaft Christi

Das innere Geheimnis des Reiches Gottes ist sein König, der mit unbegrenzter Vollmacht, Weisheit, Gerechtigkeit und Liebe regiert. Sein Reich bedeutet seine Herrschaft. Ohne einen Gott-König gäbe es kein Reich Gottes, das sich ununterbrochen durch seine Herrschaft realisiert. Das Reich und sein König sind eine untrennbare Einheit.

In der arabischen Sprache heisst ein Besitzer „Malik”. Da Gott alles geschaffen hat, ist er der Besitzer, Malik, des Alls und gleichzeitig sein König (Malik). Sein Reich („Malakuut“) ist sein Besitz („Mulk“). Alle vier Begriffe stammen aus derselben Wurzel. Wir Menschen gehören alle Gott und sind sein Besitz und haben das Vorrecht, ihn zu lieben und allezeit zu ehren.

Dem Schöpfer und König gebührt alle Ehre, Dank und Anbetung. So sangen Mose und sein Volk ihrem Herrn nach ihrer Rettung vor dem allmächtig erscheinenden Pharao ein Jubel- und Danklied (2. Mose 15, 1-21).

David vervielfachte dieses Lob in seinen Psalmen:

Gott ist König über die ganze Erde, er ist König über alle Völker (Psalm 47, 8-9; 93, 1; 98, 6; 145, 1-7 u.a.u. a.).

Daniel lobte, ehrte und rühmte den König des Himmels trotz seiner erschreckenden, aber gerechten Gerichte (Dan. 4, 34).

Jeremia bestätigte diese Erkenntnisse seiner Vorläufer und bekannte: Wer sollte dich nicht fürchten, du König der Völker,? Dir muss man gehorchen.(Jer.10.7, Jes.6,5 u.a.

David erfuhr nach seiner Herzensbusse die Gnadenzusage dess Herr, er werde einen von seinen leiblichen Nachkommen als König über sein ewiges Reich einzusetzen und ihn als seinen Sohn anerkennen (2. Sam. 7, 12-14; 1. Chron. 17, 11; 28, 7). Der Sohn Davids wird seither von den Juden als ihr König und Erlöser mit heißer Sehnsucht erwartet. Sie kennen alle die Verheißung bei Sacharja:.

Du, Tochter Zion, freue dich sehr, und du, Tochter Jerusalem, jauchze! Siehe, dein König kommt zu dir, ein Gerechter und ein Helfer, arm. Er ist sanftmütig und reitet auf einem Esel, auf einem Füllen der Eselin (Sach. 9, 9; 2, 14).

Die meisten Juden wollen aber nicht begreifen, dass Jesus aus Nazareth ihr König und Messias ist, der mit seinem Einzug nach Jerusalem die zentrale Verheißung des Sacharjas bereits erfüllt hat. Nur wenige haben damals ihren König, der auf einem Esel ritt, mit Jubel begrüßt, wie berichtet wird:

Gelobt sei, der da kommt, der König, der in dem Namen des Herrn kommt! Friede sei im Himmel und Ehre (Herrlichkeit) in der Höhe! (Lk. 19, 38; Mark.Mk. 11, 10).

Es dauerte dann nur wenige Tage, bis die Stimmung in Jerusalem kippte, so dass die Menge anstelle von „Hosianna” „Kreuzige ihn!” schrie (Mt. 21, 9-11; 27, 22-23 u.a.u. a.).

Der römische Prokurator fragte im Verhör den gefesselten Jesus ausdrücklich: Bist du der Juden König? Der Gefangene antwortete ihm:

Mein Reich ist nicht von dieser Welt. Wäre mein Reich von dieser Welt, meine Diener würden darum kämpfen, dass ich den Juden nicht überantwortet würde.; Nun aber ist mein Reich nicht von dieser Welt (Joh. 18, 33-36).


Später fragte Pilatus Jesus: So bist du dennoch ein König? Jesus bejahte diese Fangfrage, obwohl er von ihrer Gefährlichkeit wusste:

Du sagst es, ich bin ein König!. Ich bin dazu geboren und in die Welt gekommen, dass ich für die Wahrheit (das Recht) bezeugen soll. Wer aus der Wahrheit ist, der hört meine Stimme (Joh. 18, 37).

Pilatus gab daraufhin dem listigen Drängen der zornigen Juden nach und verurteilte den Sohn Davids „zum Tod am Kreuz”. Er ließ auf eine Tafel über seinem die Ursache seines Todesurteils schreiben „I.N.R.I.”, das heisst: „Jesus, der Nazarener, der König der Juden“! (Joh. 19, 19-22)!. Der Sohn Gottes, wurde mit einer Dornenkrone gekrönt, die damit zur wertvollsten Krone der Welt wurde (Mt. 27, 29).

Nach einem sechsstündigen Orkan der Schmerzen und Krämpfen rief der Gekreuzigte in der Erstarrung seines Körpers:

Es ist vollbracht! (Joh. 19, 30).

Was war vollbracht? Mit seinem Sühnetod hatte Jesus anstelle aller Sünder in der Welt alle Forderungen des Gesetzes Gottes erfüllt. Er starb, damit wir Vergebung der Sünden und ewiges Leben empfangen könnten (Joh. 3, 16). Er vergoss sein Blut, damit viele geheiligt würden (Hebr. 10, 14). Er vollendete am Fluchholz seinen Sieg über Gottes Zorn, Satans Macht, unsere Bosheit und den Hass der Welt.

Juristisch gesehen hat der Gott-König sein Reich auf göttlichem Recht aufgebaut. Er hat die allesamt unwürdigen Bürger seines Reiches durch seinen Sühnetod gerechtfertigt, sie mit Gott versöhnt und ihnen so das Bürgerrecht in seinem Reich erworben. Er erwarb für sie das Anrecht auf Gottes Kraft, auf den Empfang des Heiligen Geistes und auf ihre ewige Geborgenheit in seinem Friedensreich. Durch sein Selbstopfer hat er ihnen den unermesslichen Reichtum seines Reiches zugänglich gemacht. Der Menschensohn gründete sein Reich auf die Gnade allein!

Seither ist das Kreuz die enge Pforte. Niemand kann zu Gott, dem Vater, kommen, außer durch den gekreuzigten Gott-König. Da der Qur’an jedoch die Geschichtstatsache der Kreuzigung Jesu leugnet, schließt er die 1,3 Milliarden Muslime von der Erlösung Jesu Christi aus (Sure 4, 157).

Daniel hatte die Inthronisierung Jesu Christi im Himmel im voraus geschaut (Dan. 7, 13-14). Jesus selbst bezeugte, ihm sei alle Gewalt im Himmel und auf Erden übergeben worden (Mt. 28, 18). Johannes auf Patmos hat den Regierungsantritt des Lammes Gottes und die stürmischen Lobgesänge in Gottes Thronsaal detailliert beschrieben (Offb. 5, 1-14) Seither regiert das Lamm Gottes die Welt (Jes. 9, 67, Lk. 1, 33; Offb. 6, 1-11.) Seit der Kreuzigung und der Himmelfahrt Christi ist das Reich Gottes in eine neue Dimension eingetreten.

Wie Jesus mehrmals prophezeit hat, wird er einst als Gott-König in großer Herrlichkeit und Macht wiederkommen. (Mt. 24, 30-31; 26, 64 u.a.u. a.):

Wenn der „Menschensohn” kommen wird in seiner Herrlichkeit, und alle Engel mit ihm, dann wird er sitzen auf dem Thron seiner Herrlichkeit, und alle Völker werden vor ihm versammelt werden. Dann wird dann der König sagen zu denen zu seiner Rechten: „Kommt her, ihr Gesegneten meines Vaters, ererbet das Reich, das er euch bereitet hat, von Anbeginn der Welt!” (Mt. 25, 321-34; Dan. 7, 27).

Jesus, der Gott-König, hat uns als Menschensohn die Prinzipien seines Gerichts und sein Urteil im voraus detailliert mitgeteilt. Wohl dem, der diese Worte studiert und befolgt (Mt. 25, 35-46). Denn:

Die ihn lieb haben, werden sein, wie die Sonne, die aufgeht in ihrer Pracht! (Richt. 5, 31). Die Verheißung an Jesaja wird sich für sie erfüllen: Deine Augen werden den König sehen in seiner Schönheit (Jes. 33, 17 und .22; Mt. 5, 8; Joh. 14, 1-2; 17, 24 u.a.u. a.).

www.Waters-of-Life.net

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