Home
Links
Bible Versions
Contact
About us
Impressum
Site Map


WoL AUDIO
WoL CHILDREN


Bible Treasures
Doctrines of Bible
Key Bible Verses


Afrikaans
አማርኛ
عربي
Azərbaycanca
Bahasa Indones.
Basa Jawa
Basa Sunda
Baoulé
বাংলা
Български
Cebuano
Dagbani
Dan
Dioula
Deutsch
Ελληνικά
English
Ewe
Español
فارسی
Français
Gjuha shqipe
հայերեն
한국어
Hausa/هَوُسَا
עברית
हिन्दी
Igbo
ქართული
Kirundi
Kiswahili
Кыргызча
Lingála
മലയാളം
Mëranaw
မြန်မာဘာသာ
नेपाली
日本語
O‘zbek
Peul
Polski
Português
Русский
Srpski/Српски
Soomaaliga
தமிழ்
తెలుగు
ไทย
Tiếng Việt
Türkçe
Twi
Українська
اردو
Uyghur/ئۇيغۇرچه
Wolof
ייִדיש
Yorùbá
中文


ગુજરાતી
Latina
Magyar
Norsk

Home -- German -- Ephesians -- 016 (God's power manifested in the resurrection of Christ)

This page in: -- Arabic -- English -- GERMAN -- Indonesian -- Turkish

Previous Lesson -- Next Lesson

EPHESER - Werdet voll Geistes!
Meditationen, Gebete und Fragen zum Brief des Apostels Paulus an die Gemeinden in und um Ephesus

Teil 1 - Die Gebete des Apostels am Anfang seines Briefes für die Gemeinden in und um Ephesus (Epheser 1:3-23)
B - Eine Danksagung und die Fürbitte des Apostels Paulus für die Heiligen in Ephesus (Epheser 1:15-23)

Die Macht Gottes offenbarte sich in der Auferstehung Jesu Christ und in seiner Inthronisierung (Epheser 1:19-22a)


Epheser 1:19b-22a
19 Die Macht seiner Stärke ist bei uns wirksam geworden, 20 mit der ER in Christus gewirkt hat. Durch sie hat ER ihn von den Toten auferweckt und eingesetzt zu seiner Rechten im Himmel 21 über alle Reiche, Gewalt, Macht, Herrschaft und alles, was sonst einen Namen hat, nicht allein in dieser Welt, sondern auch in der zukünftigen. 22a Und alles hat ER unter seine Füße getan“.

Paulus hatte den Mut gewonnen, durch eine Eingebung des Heiligen Geistes zu bezeugen, dass die Kraft Gottes, die in dem Herrn Jesus Christus zur vollen Entfaltung gekommen war, auch bei ihm und in seinen Gemeinden mächtig wurde. Diese Aussage ähnelt dem Zeugnis eines „Kinderglaubens“, der sich auf die Zusage seines Herrn verlässt, auch wenn diese unseren Verstand weit übersteigt. Andererseits sollen die Wirkungen der Kraft Gottes in Jesus, seinem Sohn, uns aufstacheln und ermutigen zu glauben, dass er nicht nur in Christus, sondern auch heute in uns seinen Willen und die Stärke seiner Macht realisieren kann und will. Wir müssen eilig Buße tun, wenn wir den desolaten Zustand vieler Gemeinden als unumgänglich toleriert haben und Jesus bitten, dass sein Reich komme und sein Wille geschehe, bei uns auf Erden wie im Himmel.

In Westeuropa und in den USA wird das Fest der Geburt Christi höher bewertet als das Fest seiner Auferstehung von den Toten. Orthodoxe Christen im Nahen Osten feiern mit den Judenchristen der Urgemeinde vor allem den Sieg der Kraft Gottes über den Tod, und die Lebensmacht Christi über alle deprimierende Vergänglichkeit. Die Freude über die Auferstehung Jesu kann in uns den Glauben wecken, dass wir in seiner Auferstehung bereits mit ihm auferstanden sind. Wer an ihn glaubt lebt in seinem Leben, wie Jesus und seine Apostel uns vielfach bezeugen (Johannes 3,16; 5,24-29; 10,27.28; 11,25.26; 1.Johannes 5,4.5.11.12 u.a.). Deshalb frage dich: Lebst du bereits in Christus, oder bist du noch tot in deinen Sünden?

Die Verheißung Gottes in Psalm 110,1 dem Messias gegenüber, hat bei seinen Nachfolgern im Orient mehr Glauben und Triumphlieder erzeugt, als im christlichen Westen: „Der HERR sprach zu meinem Herrn: »Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde zum Schemel deiner Füße mache«.-.Herrsche mitten unter deinen Feinden!“ (Psalm 110,1.2b).

Hier spricht der HERR (Jahwe) zu dem Herrn (Adonai), was bei etlichen Juden und bei vielen Muslimen einen Sturm der Entrüstung auslöst, als wenn zwei selbständige Götter nebeneinander existieren könnten! Manche Christen aber reiben sich vor Freude die Hände, weil hier keine christliche Schrift, sondern eine Verheißung an David die Realität der Heiligen Dreieinigkeit bezeugt. Die unauflösliche Einheit der Dreien erregt den Zorn und Hass Satans und seiner Gesellen. Die Liebe der Dreien und die Demut eines jeden von ihnen lösen auch die Verachtung oder Wut von solchen Herrschenden aus, die denken allein groß, stark und unersetzlich zu sein.

Der HERR lud den siegreichen Messias nicht ein zu seiner Linken mit ihm auf seinen breiten Thron zu sitzen, sondern als sein verehrter Gast zu seiner Rechten, damit er mit ihm zusammen in vornehmster Stellung das All regiere. Der Herr Jesus war berechtigt diese Ehrung und den unbegrenzten Machtempfang anzunehmen, weil er mit seinem demütigen und schmerzhaften Sühnetod die aufrührerische Menschheit mit dem heiligen Gott versöhnt hat. Außer ihm war kein anderes Geschöpf in der Lage dies zu tun, weil nur er, der Geborene aus Gottes heiligem Geist, sündlos leben konnte und unangefochten in der Lage war, die Herrschaft über alle Herren anzutreten.

Der Ehrenplatz zur Rechten Gottes, seines allmächtigen Vaters, offenbart die innere Vorraussetzung für dieses unendlich starke Herrscheramt über alle Welten. Sein Vater hatte keine Sorge, dass sein Sohn einmal eine Palastrevolution gegen ihn anstacheln werde, um der Alleinherrscher zu werden, denn wer sein Leben für die Rechtfertigung gottloser Subjekte opfert ist so dienemütig, dass ein Aufruhr aus Hochmut oder Machtgelüste bei ihm nie denkbar ist.

Paulus stellte seinen Glauben an die Herrschaft Christi über die Macht aller Präsidenten, Könige, Cäsaren und Fürsten so deutlich heraus, dass nach seinem Bekenntnis von den weltlichen Herrschern keiner übrig bleibt, der sich nicht dem König aller Könige und dem Herrn aller Herren unterwerfen sollte. Die Zusammenstellung des Paulus schließt auch alle jenseitigen Geisterkräfte, Erzengel und selbst Maria mit ein. Selbst der kommende Antichristus und sein Falscher Prophet sind bereits vor ihrem Auftauchen verurteilt worden, weil sie das Lamm Gottes nicht anbeten und sich ihm nicht unterwerfen wollen. Auch Allah im Islam mit Muhammad, seinem listigen Ungeist, gehören zu dieser Kategorie der Feinde Gottes und seines Lammes, von den unzähligen Geistern und Göttern Indiens ganz zu schweigen.

Für Paulus war sein Bekenntnis zu der absoluten Herrschaft Christi keine Spekulation, denn er hatte den auferstandenen Gekreuzigten vor Damaskus mit eigenen Augen in seiner strahlenden Lichtherrlichkeit gesehen. Da brachen alle anderen ihm bekannten Weltanschauungen aus seiner Jugend und Erziehung in Tartus, als Nichtse zusammen. Die heilige Herrlichkeit Christi übersteigt jede andere Größe und ihren Ruhm in dieser Welt. Jesus ist der Herr! Kein anderer kann neben ihm glänzen (Philippper 2,5-11).

Diese alttestamentliche Verheißung geht als Vorausschau der Herrschaft des Messias noch weiter und prophezeit, dass der allmächtige Gott dem sanftmütigen Christus alle seine Feinde als Schemel unter seine Füße legen wird, ohne dass dieser sich in einen Kampf mit den hasserfüllten Aufrührern einlassen müsste.

Wenn man noch die Vision Christi, die Johannes auf Patmos sah, dazu nimmt, wird das Gericht in dieser Offenbarung sichtbar. Der herrliche Christus in der Offenbarung des Johannes hat Füße wie glühendes Golderz. Johann Albrecht Bengel soll gesagt haben: „Wo diese Füße hintreten, bleibt nur noch Asche übrig!“ Unser Herr wird alle antigöttlichen und antichristlichen Mächte zertreten!

Wer sich das Diktat des Paulus seinem Schreiber Tychikus gegenüber (Epheser 6,21), unter den Augen und Ohren eines wachhabenden römischen Soldaten vorstellt, findet beinahe keine Worte, um diese groteske Situation zu beschreiben. Der im Untersuchungsgefängnis sitzende Apostel bekannte die unangefochtene Regierung und Herrschaft seines Herrn und Heilandes, der einst von den Römern zu Unrecht gekreuzigt worden war. Der Gesandte dieses allmächtigen Herrn aber saß ohne Hilfe und ohne Lösegeld jahrelang in einer deprimierenden Haft!

Vielleicht hat sich Paulus wie Johannes der Täufer im Gefängnis manchmal auch gefragt: Ist dieser Jesus wirklich der Messias, der Herr aller Herren, oder sollen wir eines anderen warten? (Matthäus 11,3). Wir lesen aber keinen Anflug des Zweifels an der Herrschaft Christi in den Briefen des Paulus. Selbst als er geköpft wurde, wird er vermutlich bekannt haben, was er zuvor der Gemeinde in Rom geschrieben hatte:

Unser keiner lebt sich selber, und keiner stirbt sich selber. Leben wir, so leben wir dem Herrn; sterben wir, so sterben wir dem Herrn. Darum: wir leben oder sterben, so sind wir des Herrn. Denn dazu ist Christus gestorben und wieder lebendig geworden, dass er über Tote und Lebende Herr sei“ (Römer 14,7-9).

Das Reich Christi ist nicht von dieser Welt! Hier wird nicht mit Geld noch mit Waffen gekämpft, sondern mit dem Geist der Wahrheit. Wer aus der Wahrheit ist, der hört und versteht die Stimme seines Herrn, der es vorgezogen hat gekreuzigt zu werden, anstatt seine Herrschaft zu leugnen (Matthäus 26, 64; Johannes 18,36.37).

Gebet: Vater im Himmel, wir beten dich an wegen der Herrschaft deines Messias, dem du alle Gewalt im Himmel und auf Erden gegeben hast. Wir danken dir für seine Demut und für den Glauben des Paulus im Gefängnis, und bitten um einen solchen festen Glauben in unseren Herzen, und um deine Kraft und den Mut in allen Verfolgten um Jesu willen, dass sie in der Leitung deines Heiligen Geistes die Wahrheit weise bezeugen können. Amen.

Fragen:

  1. Wann wurde die Kraft Gottes bei Jesu besonders sichtbar? Was lehrt uns diese Tatsache?
  2. Inwieweit ist Christus der Herr aller Herren, auch wenn seine Boten gefoltert und getötet werden?
  3. Was bedeutet die Verheißung in Psalm 110,1?

www.Waters-of-Life.net

Page last modified on February 03, 2018, at 04:56 PM | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)