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Home -- German -- Offenbarung -- 215 (Das neue Jerusalem)

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OFFENBARUNG - SIEHE, ICH KOMME BALD
Studien zum Buch der Offenbarung

BUCH 7 - JA ICH KOMME BALD (OFFENBARUNG 19: 11 - 22: 21) - Der Triumph Christi bei seiner Wiederkunft und die Erschaffung einer neuen Welt
TEIL 7.5 - 
Die neue Welt Gottes (Offenbarung 21,1-8)

3. Das neue Jerusalem 
(Offenbarung 21,2)


21,2 Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabkommen, bereitet wie eine geschmückte Braut für ihren Mann.

Mit dieser Vision antwortete Jesus Johannes auf die vielen drängenden Fragen seiner judenchristlichen Gemeindeglieder. Das zerstörte, alte Jerusalem wird auf dieser Erde nicht wieder von Gott aufgebaut werden. Die unheilige Stadt muss auch vergehen! Diese Offenbarung war ein Schock für alle in den Schriften des Alten Testaments verwurzelten Juden und ihre Freunde.

Dafür aber sah Johannes in seiner Vision eine neue, heilige Stadt aus dem Himmel herabkommen. Nicht Menschen hatten diese herrliche Stadt von der Erde aus nach oben wie Wolkenkratzer und Fernsehtürme aufgebaut, vielmehr kam diese geistgeborene Stadt von oben, von Gott, aus dem neuen Himmel herab. Dieses Herabkommen von Gott her hat der Herr Jesus mehrere Male angedeutet (Johannes 3,31; 6,33-35.41.50-51; 8,23 u. a.). Nur was von Gott und aus ihm heraus kommt, besitzt Ewigkeitssubstanz.

Schon Paulus hatte bekannt, das wahre Jerusalem sei droben, bei Gott (Galater 4,26). Durch den heiligen Geist haben wiedergeborene Christen heute schon Eintrittsrecht in diese einzigartige Stadt (Hebräer 12,22-24), deren Baumeister und Schöpfer Gott selbst ist (Hebräer 11,10).

Die neue Stadt Gottes kam komplett fertig aus dem Himmel herab. Dabei sah Johannes nicht, ob diese wunderbare Stadt die neue Erde berührte und in sie eingesetzt wurde. Das war ihm auch unwichtig. Nur ihr Herabkommen von Gott stellte er zunächst heraus, um zu betonen, dass diese herrliche Stadt nicht mit irdischen Elementen erbaut, sondern aus Gott geboren wurde (Johannes 1,13; 3,3; 1. Johannes 2,29; 3,9; 4,7; 5,18).

Die Braut des Lammes

Der Seher erkannte außerdem, dass die heilige Stadt aus dem Himmel einer geschmückten Braut glich, die auf ihren Bräutigam wartet. Schon zuvor hatte Johannes von der Schmückung der Braut zur Hochzeit des Lammes berichtet (Offenbarung 19,7-8). Diese Braut ist die heilige Stadt.

Auch die Hure Babylon wurde als eine „große Stadt“ bezeichnet. Ihre Bewohner trugen den Namen ihrer berüchtigten Stadt stolz auf ihren Stirnen (Offenbarung 17,5). Ebenso bekamen die Bewohner des neuen Jerusalems den Namen ihrer heiligen Stadt unsichtbar in ihre Stirnen eingraviert (Offenbarung 3,12). Jede dieser beiden Städte prägt den Charakter ihrer Bewohner. Damit stehen sich die Stadt Gottes und seines Lammes und die Stadt Satans und des Antichristen frontal gegenüber. Die reine Gottesstadt aber bleibt ewig, während die Stadt voller Greuel in einem Augenblick unwiederbringlich vernichtet wird.

Die Stadt Gottes, die vom Himmel herabkam, war in sich selbst nicht komplett, denn sie war noch leer. Als ihr Bräutigam und Herr will der Sohn Gottes in ihr wohnen. Auch die 144.000 Judenchristen wird diese Stadt beherbergen, ebenso unzählige Christen aus den Heidenvölkern (Galater 4,26; Offenbarung 3,12). Alle zusammen sind die Braut des Lammes und sein geistlicher Leib. Sie erwidern seine geistliche Liebe mit großer Dankbarkeit und treuer Liebe, die ihnen durch den Heiligen Geist geschenkt wurden (Römer 5,5b). Hier erfüllt sich das frühere Zeugnis des Johannes: „Gott ist die Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm.“ (1. Johannes 4,16) In seinem hohepriesterlichen Gebet hatte Jesus seinen Vater gebeten, dass die, welche an ihn glauben würden, “(…) alle eins seien. Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir, so sollen auch sie in uns sein (…). Ich habe ihnen deinen Namen kundgetan und werde ihn kundtun, damit die Liebe, mit der du mich liebst, in ihnen sei und ich in ihnen“ (Johannes 17,21.26). In diesen Worten liegt das Geheimnis des neuen Jerusalems verborgen.

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